Triathlon
- von Brigitte Wichert
- am:
Bei eher kühlen Außentemperaturen gingen am Sonntag einige W+F’ler beim hiesigen Ultraschwimmen im Hafenbecken an den Start. Das Wasser hatte angenehme 21 Grad, allerdings war der Geruch an einigen Stellen recht streng was wohl der langen Wärmeperiode zuzuschreiben ist.
Es konnten ein, zwei (mit Flossen) vier oder acht Kilometer geschwommen werden.
Alexander Becker, (1:52:01, Platz 4/1.AK3m) und Werner Heckel, (2:21:53, Platz 28/9.AK5m) erreichten erfolgreich das beachtliche acht Kilometer Ziel.
Auf der vier Kilometerstrecke bewies Anna Hülsmann ihre Leistungsfähigkeit und gewann die Damenwertung in starken 1:01:41.
Ebenfalls starteten auf den vier Kilometern
Peter te Boekhorst, (55:32, Platz 11/3.AK6m),
Martin Koppe, (1:03:40, Platz 35/11.AK5m),
Tom Temming (1:05:33, Platz 41/15.AK5m),
Beate Naujeck-Peters, (1:11:21, Platz 16/4.AK5w),
Maren Becker, (1:12:22, Platz 18/3.AK2w),
Bettina Stüllein, (1:22:21, Platz 21/3.AK4w),
Miriam Pretorius, (1:36:38, Platz 26/8.AK3w)
Die 1-Kilometerstrecke nahm Albert Stadtmann, (17:34, Platz 27/2.AK7m), in Angriff.
- von Brigitte Wichert
- am:
Beim Maschsee Triathlon in Hannover starteten Miriam und Shaun Pretorius am Sonntag auf der olympischen Distanz.
Geschwommen wurde im Maschsee.
Anschließend musste die Radstrecke, welche aus 8 Runden bestand, bewältigt werden. Ein heftiger Platzregen führte zu einigen, teils schweren Stürzen, so dass Miriam und Shaun das Tempo aus Sicherheitsgründen drosseln mussten.
Insgesamt waren die Beiden mit ihren Ergebnissen jedoch zufrieden, vor allem hinsichtlich der Tatsache, dass der Wettkampf aus dem vollen Training für Ihre Langdistanz in diesem Monat bestritten wurde.
Shaun Pretorius: 2:24:58, Platz 35 (5.MAK2)
Miriam Pretorius: 2:51:26, Platz 21 (4.WAK2)
- von Brigitte Wichert
- am:
Am 31. August wurden im Rahmen des Maschsee Triathlons in Hannover die Deutschen Meisterschaften ausgetragen.
Patrick war dabei und lieferte ein sehr starkes Rennen ab.
Beim Schwimmen (750 m) zeigte er eine sehr gute Performance in direktem Anschluss an die Spitzengruppe und stieg nur 5 sek nach dem Profi Steffen Justus aus dem Wasser (9:43). Unglücklicherweise warf Patrick nach dem Schwimmausstieg seine Badekappe nicht in die dafür vorgesehene Box, was mit 15 sek Zeitstrafe geahndet wurde. Diese konnte jedoch erst in einer Penaltybox auf der Laufstrecke abgesessen werden, was Patrick nachhaltig negativ beim Laufsplit beeinflussen sollte.
Nach dem ersten Wechsel auf die Radstrecke (20 km) fuhr er in der Verfolgergruppe zur Spitzengruppe und konnte gut zur Elite aufschließen (30:28).
Auf der Laufstrecke (5 km) musste Patrick nach 2,5 km die 15 sec Zeitstrafe absitzen, was zu massiven Seitenstichen beim erneuten Anlaufen führte (17:03).
Trotzdem behauptete sich Patrick unter Profis wie Jonathan Zipf, Franz Löschke, Gregor Buchholz, Christian Prochnow, etc. und erreichte nur drei Minuten nach Patrick Lange als 26. das Ziel in 58:42 min. Die gute Schwimmperformance und seine allgemeine Topform haben Patrick gezeigt, dass er trotz Examensstress und nur wenigen Wochen spezifischen Trainings weiterhin ganz oben beim Triathlon mitspielt.
- von Garvin Krug
- am:
Mit einer starken, kämpferischen Leistung landete das gebioMized Team W+F Münster beim Teamsprint in Krefeld über 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen auf dem neunten Platz. Deutlich geschlagen geben musste sich der Stadtrivale Tri Finish, der 13. wurde. Sieger wurde zum fünften Mal in Folge die Reserve des deutschen Meisters aus Buschhütten.
Beim Teamsprint in der 2. Bundesliga müssen die drei Disziplinen im Team absolviert werden: Fünf Athleten gehen gemeinsam an die Startlinie und müssen auch zum Radfahren gemeinsam antreten. Ein Athlet darf im weiteren Verlauf des Rennens zurückgelassen werden, die übrigen vier müssen gemeinsam die Ziellinie überqueren.
Nach dem Startverzicht von Leistungsträger Jan-Roelf Heerssema sprang Youngster Stefan Stroick für das gebioMized Team in die Bresche. Die weiteren Starter waren Patrick Dirksmeier, Kai Hesterwerth, Lasse Daene und Garvin Krug. Beim Schwimmen lief es gleich recht vielversprechend. Stefan, der beim Schwimmen noch eine leichte Schwäche aufweist, hielt den Rückstand zu seinen Teamkollegen mit 20 Sekunden absolut in Grenzen und als 11. Mannschaft ging es auf die Radstrecke. Hier stellte sich besonders der bärenstarke Patrick in den Dienst der Mannschaft und übernahm einen Großteil der Führungsarbeit. Leider wurde Kai bereits auf der ersten Radrunde beim Überholen eines anderen Teams etwas behindert und verlor so den Anschluss zu seinen Teamkollegen. Ursprünglich hatte Patrick geplant nach dem Radfahren auszusteigen, um so wertvolle Kräfte für die Deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende in Hannover zu sparen, stellte sich jedoch voll in den Dienst der Mannschaft und zog das Rennen durch.
Beim abschließenden Lauf machten die münsteraner Athleten noch zwei Plätze gut, angetrieben von Patrick und Stefan, die ihre verbliebenen Teamkollegen Garvin und Lasse über die Strecke scheuchten. „Ich war richtig kaputt und habe alles gegeben“, resümierte der sichtlich erschöpfte Lasse nach dem Rennen. Zufrieden über das Ergebnis zeigte sich auch Teamleiter Christian Hölter, der nach einer Zehen-OP im Krankenhausbett mit Informationen über den Wettkampfverlauf versorgt wurde: „Der neunte Platz passt schon. In der Abschlusstabelle belegen wir nun den siebten Platz, damit hätte vor der Saison niemand gerechnet. Selbstverständlich freut es uns auch, dass wir unsere münsteraner Konkurrenten von Tri Finish heute deutlich distanzieren konnten.
- von Brigitte Wichert
- am:
Am 18.08 bestritt Patrick den Wämper Triathlon (olympische Ditanz) in Luxembourg und behauptete sich mit dem 2. Gesamtplatz in 2:00:50 eindrucksvoll im internationalen Eliteteilnehmerfeld.
Bei diesem Profiwettkampf wurden auch die luxemburgischen Meisterschaften entschieden. Zahlreiche Top Favoriten waren bei dem Draftingrennen vertreten. Die ersten zehn Plätze wurden mit hohen Siegprämien belohnt, was einige Topsportler auf den Plan rief.
Im Gegensatz zu den Profis, welche vom Ponton aus mit einem Startsprung starten durften, mussten alle Agegrouper mit einem Wasserstart Vorlieb nehmen. Patrick wurde ein Sprung vom Ponton zunächst verwehrt, aber er sprang schließlich doch kurz vor knapp vom Ponton, um nicht schon benachteiligt den Wettkampf beginnen zu müssen. Beim Schwimmen konnte Patrick sich mit starken 21:33 als 4. in der Spitzengruppe behaupten.
In der Wechselzone übersprang er einen leeren Radständer um möglichst schnell seinen Wechselplatz zu erreichen, was eine 30 sekündige Zeitstrafe bedeutete, die an die Zielschlusszeit angehängt wurde.
Die hügelige Radstrecke bewältigte Patrick in 1:03:49.
Zum Schluss ging es auf die anspruchsvolle, bergige Crosslaufstrecke. Mit 33:39 erkämpfte Patrick sich die schnellste Laufzeit des gesamten Teilnehmerfeldes!
Am 8.9. nimmt er am Ironman 70.3 in Luxemburg teil.