Triathlon
- von Brigitte Wichert
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Am Sonntag starteten einige Vereinsmitglieder während des nur langsam nachlassenden Regen beim Münstermarathon.
Dirk Uphoff (3:05:09)
Achim Belting (3:13:55)
Martin Weissner (3:31:18)
Martina Topheide (3:32:28)
Claudia Grüger (3:33:50)
Monika Schürmann (3:56:15)
Dominik Lammers (3:58:42)
- von Patrick Dirksmeier
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Eine Woche nach der Deutschen Triathlon-Meisterschaft der Elite über die Sprintdistanz nutzte Patrick Dirksmeier seine hervorragende Form, um seine Saison mit einer Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Rad fahren, 21 km Laufen) gebührend abzuschließen. Beim Ironman 70.3 in Luxemburg ging er mit 1300 Triathleten aus 49 Nationen an den Start.
Patrick hatte sich sein Rennen optimal eingeteilt: Nach dem Schwimmen befand er sich in aussichtsreicher Position. Auf dem sich anschließenden Radkurs hatte starker Regen die Kurven auf den Abfahrten im welligen Luxemburg rutschig und nicht ungefährlich gemacht. Trotzdem bewältigte er die 90 km lange Radstrecke entlang der Mosel und durch die Weinberge in einem 39-er Schnitt, hielt Anschluss an die Spitze und ging als Zweiter seiner Altersklasse (M25 bis M29) in die Wechselzone. Auf der sich anschließenden 21 km langen Laufstrecke konnte Dirksmeier noch einmal richtig aufdrehen, weil es ihm nicht zuletzt gelungen war, seine Ernährung im Auge zu behalten. So legte er die Halbmarathonstrecke in 1:18:03 Stunden zurück. Damit setzte er sich nicht nur an die Spitze der Amateure, sondern ließ auch namhafte Profis hinter sich und platzierte sich schließlich an Position 7 im Profifeld. 'Ich bin gerannt als gäbe es kein morgen mehr', so Patrick, der sich nun auf dem Weg in den Urlaub befindet. Mit diesem Ergebnis qualifizierte er sich für die Ironman 70.3 WM in Kanada 2014.
- von Brigitte Wichert
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Am vergangenen Samstag stürzten sich einige Vereinsmitglieder in die Wellen der Nordsee beim Islandman-Norderney. Erstmals wurde auch die olympische Distanz neben der Sprintdistanz ausgetragen
Nachdem am Freitagabend heftige Unwetter die Nordseeküste samt Inseln heimgesucht hatten, war am Wettkampftag das Meer noch ziemlich aufgewühlt mit hohen Wellen. Immer wieder gab es Regen und den üblichen Nordseewind, der sich aber in Grenzen hielt.
Die Starts erfolgten in Startwellen und es war schon sehr imposant zu sehen, wie die Triathleten mit unterschiedlichsten Methoden versuchten die Wellen zu über- oder unterwinden. Das war ein hartes Stück Arbeit und entsprechend hoch fielen die Schwimmzeiten aus. (Die Siegerin der Sprintdistanz benötigte 12:26 für 500 m Schwimmen!)
Die Schwimmstrecke in der offenen Nordsee war ein Viereck, welches einmal zu durchschwimmen war. Danach ging es über den Sandstrand in die Wechselzone.
Beim Radfahren ging es einmal über die Insel und zurück. Für die olympische Distanz waren zwei Runden zu fahren. Die Wege waren teils in schlechtem Zustand und aufgrund des Regens stellenweise glatt. Der Weg vom Radabstieg bis zur Wechselzone war sehr lang (ca. 500 m).
Die Laufstrecke führte durchs Zentrum und es gab den langen und phänomenal schönen Zieleinlauf auf der Strandpromenade. Es ist und bleibt ein schöner und aufregender Wettkampf, bei dem man nie weiß, welche Überraschungen die Nordsee für die Sportler bereit hält.
Auf der olympischen Distanz starteten Ralf Kuhlmann (2:21:38), Wolfgang Strathaus (2:22:53) und Markus Karthäuser (2:46:27).
Die Sprintdistanz nahmen Dirk Uphoff (1:05:50), Siggi Milden (1:09:24), Geiko Richter (1:09:42), Werner Heckel (1:17:31), Brigitte Wichert (1:24:41) und Beate Naujeck-Peters (dnf) in Angriff.
- von Silvia Gora
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Am Sonntag starteten das Frauenteam I (Angelique van der Linden, Lisa Hülsmann, Silvia Gora) und das Team II (Julia Hausberg, Bettina Stüllein, Sandra Schmiemann) bei nachlassendem Dauerregen in Ratingen. Es war der letzte Ligastart in diesem Jahr für beide Teams nach einer unglaublich erfolgreichen Saison.
Lisa Hülsmann gab als jüngste der Damen ihr Liga-Debüt und überzeugte in allen drei Disziplinen. Dabei merkte sie, genau wie Tina Stüllein, ihre Sprintdistanz vom Vortag noch in den Beinen. Die beiden starteten Samstag ebenfalls erfolgreich in Vreden. Dennoch hinderte dies nicht an einem Top-Resultat.
Die verregnete Anfahrt zum Wettkampf schraubte die Erwartungen an den heutigen Tag zurück und man wollte nur einen sicheren, letzten Wettkampf hinter sich bringen. Da es dieses Mal eine freie Bahnen-Einteilung im Freibad gab, eröffneten wir Mädels unsere eigene W+F Bahn. Anders hätte man sich die schnellen Schwimmzeiten auch nicht erklären können ;-). Zum Glück verzog sich der Dauerregen und man konnte auch beim Radeln etwas mehr Gas geben. Die hügelige Radstrecke erwies sich als nicht so einfach - aber machbar. Der abschließende Lauf über zwei Runden (je 2,5 Km) war wieder leicht verregnet, konnte dem Team I aber nicht mehr den Tagessieg nehmen.
Für beide Teams war es ein schöner Abschluss der Saison 2013. Da aller guten Dinge auch mal fünf sein dürfen, konnte das Team I die Regionalliga haushoch gewinnen!
- von Julia Hausberg
- am:
Ich startete letzte Woche Samstag beim Lake Run am und im Möhnesee.
Zuvor hatte ich eine fiese Magen-Darm-Grippe, da ich aber schon seit fast einem Jahr gemeldet war und mich tierisch auf die 20km durch Schlamm, See etc. gefreut habe, konnte ich mit Hilfe von Medikamenten doch antreten.
Es war wirklich super! Der Lauf ist sehr schön familiär organisiert. Für die 20km Runde sind zwei extra Schleifen zu laufen, in der man dann doppelt so weit durch den See schwimmen und verschiedene Hindernisse auf den letzten Kilometern durchqueren muss. Die Höhenmeter waren an dem Tag zu viel für mich, weshalb ich einen großen Teil spazieren gegangen bin. Aber ich kam trotzdem in der Soll-Zeit ins Ziel und danach war ich gesund. Sport ist halt doch kein Mord!:)