Triathlon
- von Siggi Milden
- am:
Mit Platz 16 als bestem Saisonergebnis kamen am vergangenen Sonntag die Senioren von W+F vom letzten Saisonwettkampf in Rheine nach Hause. Dabei staunte im Ziel jeder der Vier über eine neue persönliche Bestleistung über die Sprintdistanz. Debütant Tom ließ sich vor Begeisterung über seine und die Leistung des Teams gar dazu hinreißen "erst mal eine Runde zu geben".
Die Ergebnisse im einzelnen: Nach dem Schwimmen lagen Martin W. und Siggi noch knapp hinter dem gelernten Schwimmer Tom. Mit fast drei Minuten Rückstand dahinter Ulli. Doch schon auf dem Rad dreht sich das Bild. Mit dem besten Radsplit des Teams setzt sich Siggi an die Spitze der Gruppe. Im Ziel sieht sich das Team in der Reihenfolge Siggi (1:03:59, Platz 49), Martin (1:05:19, Platz 55), Ulli (1:07:05, Platz 67), Tom (1:14:01, Platz 93) wieder.
Mit dieser tollen Teamleistung konnte sich die Mannschaft in der Gesamtwertung noch auf Platz 20 vorschieben. Die Abschlussbesprechung bei Bier und Wurst ergab dann ein klares Meinungsbild: 2014 wollen wir alle wieder dabei sein!
- von Peter von Dewitz-Krebs
- am:
Liebe W+F-Mitglieder,
ich bin selbst Triathletin und schreibe gerade an der Uniklinik Münster meine Doktorarbeit über Verletzungen und Überlastungsschäden im Triathlon.
Dazu habe ich eine Online-Befragung erstellt. Damit sie repräsentativ wird, fehlen allerdings noch Teilnehmer. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie unter folgendem Link mitmachen (5-10 Min.): http://ww2.unipark.de/uc/Verletzung_Ueberlastung_Triathlon/
Vielen Dank!
Bärbel Gröne
- von Stefan Stroick
- am:
Am vergangenen Sonntag, dem 21. Juli 2013, waren Julian Rauß bei der Jugend A (1996/1997) und Lasse Daene sowie Stefan Stroick bei den Junioren (1994/1995) am Start. Die drei reisten schon am Freitag in den Süden Baden-Württembergs um die bergige Rad- und Laufstrecke zu erkunden. Einen Tag vor dem Wettkampf wurden bei der Länderparade die einzelnen Landesverbände mit ihren Athleten vorgestellt, so dass die Vorfreude bei den Dreien nochmals anstieg. Schließlich war es für Rauß und Stroick die erste DM, der sie entgegen fieberten. Am Wettkampftag lieferte Lasse Daene mit dem 37. Platz das beste Ergebnis für W+F, Stroick erreichte den 43. Platz und Julian Rauß wurde 54. im Rennen der Jugend A. Die drei Nachwuchssportler waren von der Atmosphäre des Wettkampfs begeistert, schließlich war es etwas ganz besonderes sich mit der nationale Elite zu messen.
- von Familie Hülsmann
- am:
Altersklassensiegerin und siebte Frau auf der Sprintdistanz
Lisa Hülsmann, 16-jährige Athletin von W+F Münster, setzte sich, bei der 12. Auflage des weltgrößten Triathlons in der Hansestadt Hamburg, durch. Nach 1:14:55 h sicherte sie sich auf der Jedermann-Sprintdistanz, am Samstag bei tropischen Temperaturen, den Sieg in der Altersklasse der weiblichen Jugend A und wurde Siebte in der Gesamtwertung von 739 Frauen.
Seit Monaten fieberte sie diesem Mammutevent entgegen: über 10.000 Athletinnen und Athleten, 300.000 Zuschauer in der Hamburger Innenstadt.
Bereits am Freitag erfolgte die Akkreditierung am Gänsemarkt, anschließend die Wettkampfbesprechung und Pastaparty. Hier erfuhren die Athleten auch vom Neoprenverbot, aufgrund der Wassertemperatur von 24,5 °C, für Lisa eher ein Nachteil, da das Schwimmen ihre schwächste Disziplin ist.
Am Samstag um 10 Uhr war der erste von 16 Starts über die Sprintdistanz (0,5 km Schwimmen, 22 km Radfahren, 5 km Laufen), mit dabei direkt Lisa. Gestartet wurde am Jungfernstieg aus dem Wasser, das Wasser der Binnenalster eine braune Brühe in der man die eigene Hand im Wasser nicht sieht; der Kurs um zwei Bojen und durch einen 40 m langen Tunnel mit wenig Sicht. Die junge Athletin aus Münster kam gut mit diesen Bedingungen klar und stieg nach 8.16 min am Ausstieg des Rathausplatzes an Land. Der lange Weg zur Wechselzone, die sich über mehrere hundert Meter langzog, führte an der jubelnden Masse vorbei. Auf der 22 km langen Radstrecke entlang der Elbe machte sie Druck auf die Pedale und nach 38.02 min erreichte sie abermals die Wechselzone um in die Laufschuhe zu wechseln. Der nun folgende 5 km Lauf um die Binnenalster und entlang der Außenalster bereitete besonders viel Spaß und nach 22.06 min lief sie über den blauen Teppich auf dem Rathausplatz durch den Zielbogen. Riesig war die Freude Stunden später, als sie erfuhr zu welcher Platzierung diese Leistung gereicht hatte.
Am Nachmittag dann die WM-Eliterennen der Frauen und Männer live mitzuerleben, mitzufiebern und den Profis bei der Arbeit zuzusehen (besonders der Sieg von Anne Haug), war der perfekte Abschluss für einen Wettkampftag.
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag gaben sich zahlreiche W+F Sportler ein hitziges Stelldichein beim Münster Triathlon. Das Hafenbecken glich wahrlich einem Hexenkessel bei der ersten Disziplin. Mit einer Wassertemperatur von 24 Grad wurde das Algengebräu beim Schwimmen unter funkelnder Sonne zum Schäumen gebracht. Neoverbot – das gefiel nicht Jedem, war aber auch angesichts der Lufttemperaturen mit weit über 30 Grad auf jeden Fall vernünftig und richtig. Der Triathlon am Kreativkai war an diesem hochsommerlichen Tag ein Publikumsmagnet. Die Stimmung war euphorisch und die Triathleten wurden lautstark angefeuert. Relativ kurzfristig hatte sich auch Patrick Dirksmeier nach seiner kürzlich bestandenen Juristenprüfung für einen Start auf der olympischen Distanz entschieden. 2010 und 2011 siegte er in Münster über diese Distanz. Ebenso waren Jan-Roelf Heerssema, Christian Hölter, Roman Schmeier und Michael Hölter vom gebioMized Team W+F Münster auf der olympischen, Kai Hesterwerth und Patrick Hoffmann auf der Volksdistanz unterwegs.
Die flache aber kurvige Radstrecke führte über den Albersloher Weg hinaus ins Grüne. Selbst hier waren viele jubelnde Zuschauer anzutreffen. Es war windig, jedoch im Vergleich zu manch anderem Wettkampf dieser Saison handelte es sich eher um ein ‚Windchen’. Die Laufstrecke verlief durch das Industriegebiet und am Kanalufer entlang. Dort machte die Saharahitze den Sportlern sehr zu schaffen. Das Lauftempo musste dem Wetter angepasst werden und Wasseraufnahme an den Verpflegungsstationen war dringend notwendig. Leider waren die Duschen im Zielbereich am Wendepunkt für die zweite Runde während der olympischen Distanz noch nicht aktiviert. Aber trotzdem sind alle W+F’ler gesund ins Ziel gekommen. Patrick musste Henry Becks vom Brooks Team leider ziehen lassen, was ihm natürlich nicht gefiel, und belegte den zweiten Platz.
Wolfgang Strathaus startete direkt auf der olympischen und der Volksdistanz da er sich versehentlich für beide Disziplinen angemeldet hatte.
Insgesamt war W+F zahlreich auf dem Podest vertreten. Die Stimmung unter den Vereinsmitgliedern war sehr gut und die Teilnehmer feuerten sich gegenseitig an was gut möglich war, da die Volksdistanz erst über drei Stunden nach der olympischen Distanz startete.
Martin Weissner, Angelika von Dewitz-Krebs und Julia Hausberg waren beim Wettkampf als Kampfrichter vertreten und sorgten nebenbei für moralische Unterstützung der Vereinskollegen.
Der Münster Triathlon ist immer wieder ein besonderes event – ein Heimspiel mit viel Flair.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Olympische Distanz:
Patrick Dirksmeier: Platz 2 / 2. MHK: 1:53:39 (18:40/58:22/34:33)
Jan-Roelf Heerssema: Platz 4 / 3. MHK: 1:58:08 (20:41/58:28/36:40)
Christian Hölter: Platz 7 / 1. AK30: 2:01:55 (20:31/1:00:27/38:49)
Roman Schmeier: Platz 12 / 6. MHK: 2:07:14 (20:36/1:01:23/42:45)
Michael Hölter: Platz 20 / 4. AK30: 2:11:34 (23:08/1:01:31/44:24)
Christian Dudek: Platz 34 / 5. AK45: 2:14:20 (24:14/1:02:12/45:15)
Jan Strathaus: Platz 73 / 28. MHK: 2:22:36 (24:51/1:05:25/49:17)
Max Weber: Platz 81 / 9. AK50: 2:23:55
Dominik Lammers: Platz 83 / 30. MHK: 2:24:05 (27:19/1:05:09/48:31)
Peter von Dewitz-Krebs: Platz 86 / 10. AK50: 2:24:15 (28:31/1:06:18/46:33)
Nils Strathaus: Platz 97 / 31. MHK: 2:25.27 (25:57/1:09:06/46:47)
Wolfgang Strathaus: Platz 98 / 11. AK50: 2:25:27 (30:53/1:04:21/46:41)
Björn Wagner: Platz 99 / 11. AK35: 2:25:35 (25:13/1:05.26/50:58)
Benedikt Terbille: Platz 118 / 12. AK35: 2:28:12 (27:50/1:10:54/45:33)
Robert Hupka: Platz 125 / 26. MHK: 2:28:35 (21:34/1:09:29/54:18)
Thomas Wiedemann: Platz 127 / 23. AK30: 2:28:37 (28:37/1:07:19/49:24)
Martina Topheide: Platz 2 / 2. AK35: 2:28:55 (27:07/1:09:17/48:44)
Kathrin Vornholt: Platz 12 / 3. AK35: 2:29:18 (28:11/1:11:56/45:40)
Torsten Vennemann: Platz 158 / 37. AK45: 2:32:27 (27:42/1:05:19/55:47)
Ilona Motl: Platz 16 / 5. AK30: 2:32:38 (28:38/1:11:08/49:22)
Geiko Richter: Platz 161 / 38. AK45: 2:32:55 (28:14/1:04:11/55:41)
Claudia Grüger: Platz 17 / 4. AK45: 2:32:56 (29:39/1:11:51/48:06)
Ralf Kuhlmann: Platz187 / 19. AK50: 2:36:56 (32:29/1:08:42/51:48)
Werner Heckel: Platz 196 / 46. AK45: 2:38:06 (28:35/1:09:35/56:08)
Rüdiger Stephan: Platz 198 / 21. AK50: 2:38:13 (29:11/1:11:45/52:48)
Eike Sauerland: Platz 20 / 3. AK40: 2:39:32 (26:35/1:12:05/57:13)
Beate Naujeck-Peters: Platz 27 / 5. AK45: 2:42:39 (30:03/1:16:04/52:44)
Wolfgang Pissarsky: Platz 227 / 9. AK55: 2:43:23 (31:13/1:09:27/58:48)
Lutz Müller: Platz 247 / 30. AK50: 2:46:09 (30:36/1:11:04/59:14)
Henning Liedmann: Platz 249 / 26. AK35: 2:46:21 (25:38/1:13:46/1:01:58)
Tom Temming: Platz 257 / 58. AK45: 2:47:52 (27:53/1:18:58/56:45)
Jürgen Klink: Platz 267 / 62. AK45: 2:51:10 (30:08/1:16:25/1:00:20)
Helmut Neuhaus: Platz 269 / 1. AK65: 2:51:25 (32:48/1:13:04/1:02:25)
Brigitte Wichert: Platz 37 / 7. AK45: 2:53:02 (37:03/1:13:44/58:08)
Markus Karthäuser: Platz 288 / 68. AK45: 2:58:48 (38:33/1:11:37/1:04:00)
Helmut Theodor Wilken: Platz 303 / 2. AK65: 3:09:54 (33:46/1:19:52/1:08:33)
Volksdistanz:
Kai Hesterwerth: Platz 2 / 2. MHK: 58:51 (6:57/28:50/19:42)
Patrick Hoffmann: Platz 9 / 1. AK30: 1:02:01 (8:22/30:48/20.13)
Siegfried Milden: Platz 30 / 4. AK45: 1:05:57 (9:34/32:05/21:33)
Martin Luig: Platz 61 / 11. AK40: 1:09:21 (8:47/34:03/23:18)
Achim Belting: Platz 166 / 5. AK55: 1:16:01 (11:51/34:04/25:28)
Markus Rowald: Platz 169 / 27. AK40: 1:16:05 (10:12/34:40/26:53)
Ute Heimeshoff: Platz 20 / 2. AK35: 1:17:25 (10:37/36:45/26:12)
Heike Koch: Platz 27 / 1. AK50: 1:18:11 (11:35/36:00/25:52)
Mira Stahl: Platz 36 / 5. AK30: 1:20:31 (9:41/39:04/27:38)
Wolfgang Strathaus: Platz 278 / 32. AK50: 1:22:10 (12:22/35:33/29:43)
Sandra Weidner: Platz 90 / 14. AK30: 1:34:43 (13:07/51:48/25:11)