Triathlon
- von Garvin Krug
- am:
Die Triathleten des gebioMized Teams W+F Münster wussten bei Ihrem Heimrennen in Saerbeck den Heimvorteil auszunutzen und erreichten zahlreiche Spitzenresultate auf der olympischen Distanz. Mit Garvin Krug, Martijn Keijsers, Christian Hölter und Patrick Hoffmann schafften es gleich vier Starter in die Top Ten.
Lediglich gegen den für das Bundesligateam des Kölner Triathlon Teams startenden Markus Hein war an diesem Tag kein Kraut gewachsen.
Bereits die Auftaktdisziplin verlief für die Münsteraner Athleten sehr erfreulich, so verließen Christian und Garvin gemeinsam mit dem späteren Sieger Markus Hein den Saerbecker Badesee. Martijn folgte 45 Sekunden später und machte sich auf dem Rad sogleich auf die Verfolgung. Patricks Rückstand betrug zu diesem Zeitpunkt bereits drei Minuten auf die Spitze, doch mit einer der schnellsten Radzeiten an diesem Tag legte er den Grundstein für seine spätere Top Ten Platzierung. Garvin, Martijn und Christian versuchten auf dem Rad alles, konnten den enteilten Markus Hein jedoch nicht stellen. In der dritten Disziplin wussten Martijn und Garvin mit den schnellsten Laufzeiten zu überzeugen. Besonders Martijn drehte in der zweiten Laufrunde noch einmal richtig auf und holte sich den beim Radfahren zwischenzeitlich an Stefan Günnigmann von TriFinish Münster verlorenen dritten Platz in einem dramatischen Endspurt 800 m vor dem Ziel wieder zurück (1:56:24). Einige Meter vor ihm überquerte Garvin als Gesamtzweiter die Ziellinie (1:55:36). Christian Hölter zeigte auch beim Laufen eine starke Performance und freute sich am Ende über Gesamtrang sechs (1:58:49). Komplettiert wurde das beeindruckende Mannschaftsergebnis von Patrick Hoffmann auf Rang acht (2:01:51).
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag starteten das Frauen Team 1 und 2 auf der Kurzdistanz (1 - 40 - 9) in Altena. Zum dritten Mal in Folge entschied das W+F Frauenteam 1 das Rennen für sich und trug erneut den Gesamtsieg nach Hause.
Silvia Gora: 2:24:07 Platz 2 / Martina Topheide: 2:30:22 Platz 5 / Iris Elkmann: 2:34:01 Platz 14
Das Frauenteam 2 konnte leider nur mit zwei Frauen an den Start gehen und belegte Platz 18. Julia Hausbergs Auto wollte nicht anspringen und obwohl sie alle Hebel in Bewegung setzte fand sich spontan weder Ersatz für das Auto noch eine Ersatzstarterin.
Eike Sauerland: 2:47:05 Platz 41 / Heike Koch: 2:49:01 / Platz 42
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag lief Wolfgang Strathaus den Brooks Münster City Run in 42:20 min. Damit wurde er 7. in der AK 50 und Gesamt 121. Der stark besetzte 10km Lauf mit über 900 Startern führte auf einem 2km Rundkurs durch Münsters Innenstadt. Kopfsteinpflaster und enge Straßen erschwerten die Strecke neben den warmen Temperaturen zusätzlich. Die Stimmung war jedoch gut und jubelndes Publikum reichlich vorhanden. Vorher war Wolfgang den ganzen Tag in Saerbeck um als Helfer beim W+F Triathlon aktiv zu sein.
- von Peter von Dewitz-Krebs
- am:
Drei W+F-ler starteten am Samstag beim 6. Mescheder Triathlon unter endlich warmen Bedingungen. Bei den männlichen Schülern B erreichte Jaques Weber den ersten Platz seiner Altersklasse über die Distanz 0,04 - 1,5 - 0,4 km in 7:04 h.
André Poloczek ging die Volksdistanz über 0,7 - 20 - 5 km an, wurde Sieger in der Altersklasse Jugend A in 1:10:50 und schaffte damit einen beachtlichen 7. Platz im Gesamtklassement.
Bei der olympischen Distanz belegte Peter von Dewitz-Krebs den 2. Platz in der AK50 bzw. den 24. Platz gesamt. Für die Strecke von 1,4 - 44 - 10 benötigte er 2:47:44 h.
Wie im Sauerland nicht anders zu erwarten, war die Radstrecke recht hügelig. Bei der olympischen Distanz hatte sie rund 600 hm und war dabei sogar noch zwei Kilometer länger als angegeben. Anschließend waren auf der Laufstrecke weitere 125 hm zu überwinden. Die Strecken sind somit recht anspruchsvoll, aber landschatlich wunderschön. Den kleinen Triathlon mit circa 240 Teilnehmern kann man somit uneingeschränkt weiter empfehlen.
Interessantes Detail am Rand war die Zeitmessung einer Firma aus Thüringen. Direkt nach dem Zieleinlauf konnten sich Teilnehmer am Stand der Zeitnehmer einen Zettel abholen, auf dem sämtliche Zeiten und Platzierungen angegeben waren. Gegen halb acht Uhr Abends wurden dann alle Teilnehmer per Email über die veröffentlichten Ergebnislisten informiert.
- von Siegfried Milden
- am:
Spitze statt Breite
Im zweiten Jahr am neuen Promenadenschauplatz erfreute sich der Kidman von Tri Finish Münster bei seiner insgesamt zwölften Auflage wachsender Beliebtheit. Dies gilt nach wie vor auch für die Kids von W+F. Zwar wurden lange nicht mehr die Teilnehmerzahlen an W+F-Kids vergangener Jahre erreicht, aber mit immerhin sieben Athleten stellten wir ein nicht zu übersehendes Kontingent in sechs zeitversetzt startenden Alterklassen.
Jannik Feder am schnellsten
In der ersten und ältesten Startgruppe über die längere Distanz von 100 m Schwimmen, 4 km Radfahren und 1 km Laufen gingen vier W+F Athleten an den Start. Am schnellsten war dabei Jannik Feder (1. MSA), der die drei Disziplinen in 14:21 min absolvierte. Bemerkenswert dabei sein Kampfgeist. Als schnellster Schwimmer wurde er beim ersten Wechsel gleich von vier Athleten überholt, konnte sich die Führung aber auf der Radstrecke trotz eines Sturzes zurück erobern und bis ins Ziel halten. Von dort wurde er direkt ins Krankenhaus gebracht.
Bei den Mädchen war es Katja Strakeljahn (1. WSB), die mit 16:17 Minuten eine bemerkenswerte neue Bestzeit bei den Mädchen aufstellte.
Dicht dahinter Nele Pommering die sich den AK-Sieg bei den WSA holte, ihre jüngere Schwester Dina Pommering den zweiten Platz bei den WSB.
Jaques Weber mit Start-Ziel-Sieg
Als nächstes gingen 107 Starter über 50 m Schwimmen, 2 km Rad und 500 m Laufen an den Start. Als ausgezeichneter Schwimmer ließ Jaques Weber (MSC) von Anfang an keinen Zweifel an einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg aufkommen und siegte mit neuem Streckenrekord in 8:44 min.
Die jüngsten W+F Starter (Schüler D) waren diesmal Jasper Milden und Malin Pommering. Nach dem Schwimmen noch an zweiter Stelle überholte Jasper bereits beim ersten Wechsel und vergrößerte den Abstand beim Radfahren und Laufen auf fast 40 sec bei einer Wettkampfdauer von 10:35 min.
Malin, an gleicher Stelle im Vorjahr noch siegreich, musste diesmal einer anderen Athletin den Vortritt lassen und wurde in sehr guten 11:20 min Zweite.