Triathlon
- von Peter von Dewitz-Krebs
- am:
Drei W+F-ler starteten am Samstag beim 6. Mescheder Triathlon unter endlich warmen Bedingungen. Bei den männlichen Schülern B erreichte Jaques Weber den ersten Platz seiner Altersklasse über die Distanz 0,04 - 1,5 - 0,4 km in 7:04 h.
André Poloczek ging die Volksdistanz über 0,7 - 20 - 5 km an, wurde Sieger in der Altersklasse Jugend A in 1:10:50 und schaffte damit einen beachtlichen 7. Platz im Gesamtklassement.
Bei der olympischen Distanz belegte Peter von Dewitz-Krebs den 2. Platz in der AK50 bzw. den 24. Platz gesamt. Für die Strecke von 1,4 - 44 - 10 benötigte er 2:47:44 h.
Wie im Sauerland nicht anders zu erwarten, war die Radstrecke recht hügelig. Bei der olympischen Distanz hatte sie rund 600 hm und war dabei sogar noch zwei Kilometer länger als angegeben. Anschließend waren auf der Laufstrecke weitere 125 hm zu überwinden. Die Strecken sind somit recht anspruchsvoll, aber landschatlich wunderschön. Den kleinen Triathlon mit circa 240 Teilnehmern kann man somit uneingeschränkt weiter empfehlen.
Interessantes Detail am Rand war die Zeitmessung einer Firma aus Thüringen. Direkt nach dem Zieleinlauf konnten sich Teilnehmer am Stand der Zeitnehmer einen Zettel abholen, auf dem sämtliche Zeiten und Platzierungen angegeben waren. Gegen halb acht Uhr Abends wurden dann alle Teilnehmer per Email über die veröffentlichten Ergebnislisten informiert.
- von Siegfried Milden
- am:
Spitze statt Breite
Im zweiten Jahr am neuen Promenadenschauplatz erfreute sich der Kidman von Tri Finish Münster bei seiner insgesamt zwölften Auflage wachsender Beliebtheit. Dies gilt nach wie vor auch für die Kids von W+F. Zwar wurden lange nicht mehr die Teilnehmerzahlen an W+F-Kids vergangener Jahre erreicht, aber mit immerhin sieben Athleten stellten wir ein nicht zu übersehendes Kontingent in sechs zeitversetzt startenden Alterklassen.
Jannik Feder am schnellsten
In der ersten und ältesten Startgruppe über die längere Distanz von 100 m Schwimmen, 4 km Radfahren und 1 km Laufen gingen vier W+F Athleten an den Start. Am schnellsten war dabei Jannik Feder (1. MSA), der die drei Disziplinen in 14:21 min absolvierte. Bemerkenswert dabei sein Kampfgeist. Als schnellster Schwimmer wurde er beim ersten Wechsel gleich von vier Athleten überholt, konnte sich die Führung aber auf der Radstrecke trotz eines Sturzes zurück erobern und bis ins Ziel halten. Von dort wurde er direkt ins Krankenhaus gebracht.
Bei den Mädchen war es Katja Strakeljahn (1. WSB), die mit 16:17 Minuten eine bemerkenswerte neue Bestzeit bei den Mädchen aufstellte.
Dicht dahinter Nele Pommering die sich den AK-Sieg bei den WSA holte, ihre jüngere Schwester Dina Pommering den zweiten Platz bei den WSB.
Jaques Weber mit Start-Ziel-Sieg
Als nächstes gingen 107 Starter über 50 m Schwimmen, 2 km Rad und 500 m Laufen an den Start. Als ausgezeichneter Schwimmer ließ Jaques Weber (MSC) von Anfang an keinen Zweifel an einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg aufkommen und siegte mit neuem Streckenrekord in 8:44 min.
Die jüngsten W+F Starter (Schüler D) waren diesmal Jasper Milden und Malin Pommering. Nach dem Schwimmen noch an zweiter Stelle überholte Jasper bereits beim ersten Wechsel und vergrößerte den Abstand beim Radfahren und Laufen auf fast 40 sec bei einer Wettkampfdauer von 10:35 min.
Malin, an gleicher Stelle im Vorjahr noch siegreich, musste diesmal einer anderen Athletin den Vortritt lassen und wurde in sehr guten 11:20 min Zweite.
- von Brigitte Wichert
- am:
Die Firma Aquasphere wird beim Saerbecker Triathlon wieder mit einem Verkaufsstand vertreten sein. Dort könnt Ihr Neoprenanzüge anprobieren und im Wasser testen. Natürlich wird auch sämtliches Schwimmzubehör sowie Badebekleidung dort verkauft. Viel Spaß beim Stöbern!
Ihr findet den Stand am Wettkampfgelände Samstag, 06.07. von 16.00 - 18.00 Uhr und Sonntag 9.00 - 14.00 Uhr.
- von Fabian Watermeyer
- am:
Der dritte Wettkampf der 2. Triathlon Bundesliga führte das gebioMized Team W+F Münster in das nördlichste deutsche Bundesland Schleswig- Holstein, nach Eutin. Für das Team in der Besetzung Patrick Dirskmeier, Jan- Roelf Heerssema, Kai Hesterweth, Marco Vernooij und Fabian Watermeyer stand die olympische Distanz auf dem Programm.
Einmal mehr wusste Dirksmeier zu überzeugen. Nach solidem Schwimmen, das bei 22 Grad Wassertemperatur ohne Neoprenanzug ausgetragen wurde, konnte er in der 40 Mann starken ersten Radgruppe Körner für den abschließenden Lauf sparen. Diesen spulte er dann in überragenden 32:38 Minuten ab und verpasste als Fünfter den Sprung auf das Podium nur um acht Sekunden. "Heute konnte ich meine Laufstärke deutlich besser umsetzen, als noch vor drei Wochen in Berlin", urteilte er nach dem Rennen.
Heerssema und Hesterwerth verpassten die erste große Radgruppe nur knapp, leisteten aber in der zweiten großen Radgruppe, auf noch regennasser Straße, einen Großteil der Führungsarbeit und konnten somit den Rückstand nach vorne deutlich reduzieren. Dies war der Beginn einer starken Aufholjagd der beiden Athleten, die beim Laufen noch weitere Plätze nach vorne gut machen konnten. Mit den Plätzen 28 (Heerssema) und 38 (Hesterwerth) konnten sie sich im vorderen Mittelfeld der starken 2. Bundesliga platzieren.
Viel arbeiten auf dem Rad mussten auch Vernooij und Watermeyer, die den Sprung in eine vordere Radgruppe verpassten. Mit einem starken abschließenden Lauf konnte Vernooij noch auf den 52. Platz nach vorne laufen. Watermeyer kam in seinem ersten Rennen in der 2. Bundesliga auf den 68. Platz.
Mit den starken Einzelleistungen konnte sich das Team den siebten Platz in der Tageswertung sichern, das bedeutet gleichzeitig die beste Platzierung in dieser Saison. Teamleiter Christian Hölter hofft nun, mit Blick auf die beiden noch ausstehenden Rennen in Witten und Krefeld, auf eine weitere Verbesserung des aktuellen zehnten Tabellenplatzes.
Mit dem Abstieg hat die Mannschaft nach diesem starken Auftritt nun wohl nichts mehr zu tun.
Die Ergebnisse:
Patrick Dirksmeier: 1:56:29
Jan-Roelf Heerssema: 2:00:11
Kai Hesterwerth: 2:01:31
Marco Vernooij: 2:03:42
Fabian Watermeyer: 2:09:21
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag starteten gleich drei Männerteams in den Ligen bei Wind, Regen und gewohnt kühlen Temperaturen beim Triathlon in Steinbeck über die olympische Distanz (1,5 km/42 km/10,5 km).
Geschwommen wurde im Kanal bei angenehmen 19,9 Grad. Bei den Ligastarts herrschte im Wasser leider großes Getümmel und es dauerte mindestens 500 Meter bis sich das Feld so entzerrt hatte, dass ein gleichmäßiges Schwimmen möglich war. Die Radstrecke, mit dem dreimal zu fahrenden Anstieg (bis zu 12%), ist bei diesem Wettkampf anspruchsvoll. Dazu gab es noch ordentlich Wind und Regenschauer. Gelaufen wurde wie immer auf den Leinpfaden am Mittellandkanal, die Runde musste zweimal durchlaufen werden.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Team 2 belegte einen guten 6. Platz in der Oberliga
7. | 2:07:07 | Christian Hölter |
24. | 2:12:59 | Roman Schmeier |
29. | 2:14:13 | Michael Hölter |
39. | 2:16:12 | Patrick Hoffmann |
Team 3 landete auf dem 16. Platz in der Landesliga Nord.
39. | 2:32:04 | Dominik Lammers |
52. | 2:35:39 | Ulrich Arnsberg |
58. | 2:42:39 | Torsten Vennemann |
66. | 3:01:48 | Jürgen Klink |
Obwohl Dominik unmittelbar nach einer Nachtschicht an den Start ging, Ulrich sich nicht wirklich gut fühlte, Torsten schon vor dem Wettkampf schwere Beine hatte und Jürgen in den letzten Monaten kaum Zeit für triathlonspezifisches Training fand, waren die Starter mit sich und dem Wettkampf zufrieden.
Für Siggi Milden war dieser Wettkampf der letzte Formtest vor seiner Langdistanz in Roth und dieser ist trotz maximaler Trainingsbelastung gelungen. Für das Team der Senioren sprang der 17. Platz heraus.
50. | 2:28:20 | Siegfried Milden |
54. | 2:29:18 | Wolfgang Strathaus |
73. | 2:36:09 | Norbert Franke |
86. | 2:39:47 | Werner Heckel |
Selbstverständlich nahmen auch Einzelstarter unseres Vereins teil.
Shortman (500 m/27 km/5 km):
Jörg Lenz - 1:14:08 - 3. Platz gesamt
Olympische Distanz (1.500 m/42 km/10,5 km)
Brigitte Wichert - 3:01:58 - 60. Platz gesamt/3. Platz AK 45
Steelman (1.500 m/70 km/21 km)
Christian Dudek - 4:03:35 - 31. Platz gesamt/5. Platz AK 45
Martin Weissner - 4:19:14 - 69. Platz gesamt/13. Platz AK 35
Frank Hanewinkel - 5:20:12 - 145. Platz gesamt/25. Platz AK 40