Triathlon
- von Wilfried Hiegemann
- am:
Tag zusammen,
wird mal wieder Zeit für eine Montagsmail, oder ?
1. Finanzen: bitte macht zügig eure Abrechnungen (Spritgeld Liga, Startgelder etc.), ab dem 01.12. nehme ich nichts mehr entgegen !!! Wieviel es dieses Jahr gibt, muss ich noch errechnen, für private Starts wird die Bezuschussung wohl nur bei 25% liegen. Und: 2012 wird die Förderrichtlinie in der bisherigen Form hinfällig, heißt konkret: es wird nur noch Spritgeld für die Ligafahrten geben, dies wird allerdings höher ausfallen. Weitere Kosten werden nicht erstattet, dafür wird das Geld mehr in die Bezuschussung von Bekleidung, Trainingslager, Bezahlung von Trainern etc. gesteckt. Die Erstattung von Startgebühren privater Starts etc. fällt weg, egal, ob Riesenbeck, Roth oder Hawaii ! Auch die Startpässe, die sich finanziell für euch ab 3 Starts lohnen (der DTU Startbeitrag fällt weg), werden nur noch zu 50% bezuschusst, Ligastarter bekommen den vollen Betrag zum Jahresende erstattet (ein Startpass kostet komplett 40.-, heißt für Nicht-Liga Starter 20.- jährlich).
Darüber hinaus bin ich dringend auf der Suche nach jemandem von euch, der sich ehrenamtlich als mein "Finanz+Büro-Chef" betätigen möchte. Wer kann das und macht sowas locker + gern ?! Bitte melden, ist nicht viel Arbeit und würde mich sehr entlasten.
2. Startpässe: All denen, deren Startpässe noch bei mir rumliegen, die ihn also zwar bestellt bzw. nicht in 2010 abgemeldet, und 2011 nicht genutzt haben, wird dieser noch in Rechnung gestellt (28.-), also bitte nicht Stornieren ! Bitte meldet eure Startpässe bis zum 15.12.2011 unbedingt bei mir ab, wenn ihr 2012 keine Triathlonstarts machen wollt, also keinen Startpass benötigt. Alle Neuen, die noch keinen Statpass haben, aber 2012 für Liga - oder Einzelstarts einen benötigen, schicken mir bitte einen ausgefüllten Startpassantrag (s. www.nrwtv.de/downloads) posttalisch zu ! (W.Hiegemann, Manfred-von-Richthofen-Str.27, 48145 Münster) - Startpasskosten s.o.
3. Das Trainingslager 2012 wird wieder in Bad Fredeburg stattfinden :-) - zwar ohne Aula, dafür kriegen wir den grossen Hörsaal, und für die Räder wird sich auch noch was finden ! Dieses Trainingslager ist für alle (!!!) mit Kind + Kegel, gemütlich, gesellig, einfach schön, also nicht (nur) für Profis, wie 2011 so mancher "Neue" dachte. Genaueres im Februar ! (googeln unter Akademie Bad Fredeburg).
4. Es findet wieder ein W+F/Förderverein Bürgerbad - 12 Std. Schwimmen im Bürgerbad Handorf statt, am 19.11.2011, von 10:00 - 22:00 Uhr, die Erlöse gehen zu Gunsten der Stiftung Mitmachkinder, Startgebühr 5.-, weitere Infos auf unserer site.
so, das war`s, lieben Gruss, Willi
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Barcelona: Nur knapp verfehlte Birgitt Kleimann von W + F Münster bei der Challenge in Barcelona das Podium in ihrer Altersklasse. In einer Gesamtzeit von 12:17:50 wurde sie AK-Vierte. Trotz kleinerer Probleme im Wettkampf verbesserte Birgitt sogar ihre Zeit auf der Langdistanz und war am Ende recht zufrieden. „Barcelona war für mich ein schöner Wettkampf mit guter Organisation“, lautete ihr Fazit.
Lange hatte ihr Start in Spanien auf der Kippe gestanden, am Ende entschied sie sich doch, auf der Langdistanz in Barcelona anzutreten. Bei ihrem ersten Start im offenen Meer fand sie nach anfänglicher Nervosität schnell den richtigen Rhythmus und stieg nach 1:22:56 aus dem angenehm ruhigen Wasser.
Die Radstrecke ging über drei Runden und hatte einige Steigungen zu bieten. Starker Wind und Temperaturen um die 31 Grad machten das Fahren nicht angenehm. Trotz der widrigen Bedingungen lief es aber recht gut. Nach 5:53:09 schob sie ihr Rad in die Wechselzone und stieg in die Laufschuhe. Am Anfang der ersten Runde hatte Birgitt mit muskulären Problemen zu kämpfen, dazu kam dann noch die immer stärker werdende Hitze. Gezielte Gehpausen bei den Verpflegungsstationen, die im Laufe des Rennens abnehmende Hitze und die Motivation der vielen Mitläufer gaben ihr aber die nötige Power, jeden Gedanken an aufgeben abzuschütteln und die Freude am Laufen wieder zu finden. Nach 4:51:00 auf der Marathonstrecke war das Rennen geschafft, in einer Gesamtzeit von 12:17:50 h überquerte Birgitt die Ziellinie.
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Am vergangenen Sonntag stand für John Kuhlmann der letzte große Höhepunkt der Saison an, die größte deutsche Laufveranstaltung, der Berlin Marathon mit 40.000 Startern. An einem wunderschönen sonnigen Herbstmorgen startete das Rennen pünktlich um 9 Uhr. Durch die riesige Anzahl an Läufern war der erste Kilometer noch eher ein Geschiebe als ein wirklicher Lauf. Danach konnte John das Rennen dann voll genießen. Rund eine Million Zuschauer feuerten am Rand der Strecke die Läufer an.
Nach dem ersten Kilometer lief das Rennen für John ganz nach Wunsch. Mit einer Halbmarathonzeit von 1:23 Std. legte John den Grundstein für ein gutes Endresultat. Ab Kilometer 35 waren dann allerdings seine Reserven aufgebraucht und der Kampf gegen die Uhr begann. Am Ende kam John mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:52:27 Std. überglücklich durchs Brandenburger Tor ins Ziel.
Das bedeutete ein 537. Gesamtplatz beim 38. Berlin Marathon.
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Erstmals auf einer Langdistanz unterwegs war am 11. September Rina Zijgers beim Ironman in Pembrokeshire in Wales, Martijn Keijsers startetet nach 2009 auf seiner zweiten Langdistanz. Rina Zijgers belegte in einer Gesamtzeit von 11:20 h den 9. Platz bei den Frauen (Platz 4. AK30). Martijn Keijsers kam nach 10:51 h als 127. (Platz 28. AK 30) ins Ziel.
Hohe Wellen im salzigen und kalten Meer machten es den Schwimmern nicht einfach. Rina Zijgers kam als vierte Frau nach 51:41 Minuten aus dem Wasser, für Martijn Keijsers lief es dagegen nicht ganz so gut. Für die 3,8 km lange Schwimmstrecke benötigte er 55:19 Minuten.
Zur ersten Wechselzone mussten die Triathleten erst rund 1000 m durch die Altstadt von Pembrokeshire zurücklegen. 2000 Zuschauer säumten die Wettkampstrecken und heizten den Triathleten richtig ein.
Beim Radfahren blies den ganzen Tag ein heftiger Wind. 180 km mit 2400 Höhenmetern galt es zu absolvieren. Rina Zijgers ging die zweite Disziplin ruhig an und konnte nach 6:37 h auf die Laufstrecke wechseln. Pech hatte dagegen Martijn Keijsers, der bei Kilometer 70 stürzte und einen Reifenplatzer hatte. Der Vorfall kostete ihn fast eine Viertelstunde. Nach dem Sturz hatte Keijsers mit Schmerzen zu kämpfen, was ihn auf dem Rad zurückwarf, zumal schon zu diesem Zeitpunkt klar war, dass er die Qualifikation für Hawaii nicht erreichen konnte.
Beim abschließenden Marathon lief es für beide Athleten recht gut. Auf der hügeligen und steilen Laufstrecke kamen beide gut durch. Zijgers benötigte 3:35 h, Keijsers kam nach 3:24 h ins Ziel.
Beide Triathleten waren mit ihrer Leistung zufrieden.