Triathlon
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Am vergangenen Sonntag stand für John Kuhlmann der letzte große Höhepunkt der Saison an, die größte deutsche Laufveranstaltung, der Berlin Marathon mit 40.000 Startern. An einem wunderschönen sonnigen Herbstmorgen startete das Rennen pünktlich um 9 Uhr. Durch die riesige Anzahl an Läufern war der erste Kilometer noch eher ein Geschiebe als ein wirklicher Lauf. Danach konnte John das Rennen dann voll genießen. Rund eine Million Zuschauer feuerten am Rand der Strecke die Läufer an.
Nach dem ersten Kilometer lief das Rennen für John ganz nach Wunsch. Mit einer Halbmarathonzeit von 1:23 Std. legte John den Grundstein für ein gutes Endresultat. Ab Kilometer 35 waren dann allerdings seine Reserven aufgebraucht und der Kampf gegen die Uhr begann. Am Ende kam John mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:52:27 Std. überglücklich durchs Brandenburger Tor ins Ziel.
Das bedeutete ein 537. Gesamtplatz beim 38. Berlin Marathon.
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Erstmals auf einer Langdistanz unterwegs war am 11. September Rina Zijgers beim Ironman in Pembrokeshire in Wales, Martijn Keijsers startetet nach 2009 auf seiner zweiten Langdistanz. Rina Zijgers belegte in einer Gesamtzeit von 11:20 h den 9. Platz bei den Frauen (Platz 4. AK30). Martijn Keijsers kam nach 10:51 h als 127. (Platz 28. AK 30) ins Ziel.
Hohe Wellen im salzigen und kalten Meer machten es den Schwimmern nicht einfach. Rina Zijgers kam als vierte Frau nach 51:41 Minuten aus dem Wasser, für Martijn Keijsers lief es dagegen nicht ganz so gut. Für die 3,8 km lange Schwimmstrecke benötigte er 55:19 Minuten.
Zur ersten Wechselzone mussten die Triathleten erst rund 1000 m durch die Altstadt von Pembrokeshire zurücklegen. 2000 Zuschauer säumten die Wettkampstrecken und heizten den Triathleten richtig ein.
Beim Radfahren blies den ganzen Tag ein heftiger Wind. 180 km mit 2400 Höhenmetern galt es zu absolvieren. Rina Zijgers ging die zweite Disziplin ruhig an und konnte nach 6:37 h auf die Laufstrecke wechseln. Pech hatte dagegen Martijn Keijsers, der bei Kilometer 70 stürzte und einen Reifenplatzer hatte. Der Vorfall kostete ihn fast eine Viertelstunde. Nach dem Sturz hatte Keijsers mit Schmerzen zu kämpfen, was ihn auf dem Rad zurückwarf, zumal schon zu diesem Zeitpunkt klar war, dass er die Qualifikation für Hawaii nicht erreichen konnte.
Beim abschließenden Marathon lief es für beide Athleten recht gut. Auf der hügeligen und steilen Laufstrecke kamen beide gut durch. Zijgers benötigte 3:35 h, Keijsers kam nach 3:24 h ins Ziel.
Beide Triathleten waren mit ihrer Leistung zufrieden.
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Mit einer Zeit von 58:27 Minuten landete Patrick Dirksmeier von W + F Münster auf dem zweiten Platz beim 1. Vredener Sparkassentriathlon über die Sprintdistanz (0,5/20/6).
In einem stark besetzen Starterfeld musste sich er sich nur Niklas Bock vom KTT-Team geschlagen geben und holte dank einer starken Leistung fast eine Minute auf den drittplatzierten Sven Bergner vom PV Triathlon Team aus Witten raus.
Die W+F-Erfolgsbilanz rundete Jan-Roelf Heerssema ab, der in einer Zeit von 1:02:05 den fünften Platz belegte.
Beim Jedermanntriathlon (0,2/14/3) startete Markus Neumann-Wedekindt.
In einer Zeit von 43:57 Minuten erreichte er das Ziel. Mit einem 7. Gesamtplatz (Platz 3. AK), war der Wettkampf für ihn ein gelungener Jahresabschluss.
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Wie im Vorjahr gewannen die Nachwuchstriathletinnen des Velodrom Teams Wasser + Freizeit Münster beim Dumeklemmer Triathlon in Ratingen am Sonntag den Titel in der NRW-Nachwuchscupserie in der Mannschaftswertung.
War es im letzten Jahr für alle Beteiligten noch eine große Überraschung, haben sie in diesem Jahr ihre große Stärke, die mannschaftlich hohe Leistungsdichte, von Beginn an genutzt und gleich im ersten Wettkampf dieser sechsteiligen Serie die Führung der Wertung übernommen. Diese haben sie dann bis zum Ende erfolgreich und souverän verteidigt. In der Besetzung Sophie Bartsch, Anna und Lisa Hülsmann, Hannah Pösentrup, Ronja Reinhardt und Frauke Strakeljahn nahmen sie bei der abschließenden Siegeszeremonie den verdienten Pokal entgegen.
Aber auch bei den männlichen Nachswuchsathleten konnte Wasser + Freizeit in der Besetzung Henning Jaske, André Poloczek, Julian Rauss und Philip Slueter überraschen und den dritten Gesamtrang erzielen.
Das Sahnehäubchen dieses erfolgreichen Tages erreichten dann Lisa Hülsmann, bei der Jugend B und Sophie Bartsch, bei den Schülerinnen A, die beide mit dem dritten Gesamtplatz in der Einzelwertung der Wettkampfserie, das Siegerpodest erklimmen konnten. Für beide ist es der Höhepunkt einer äußerst erfolgreichen Saison die u. a. für Lisa mit dem Gewinn der NRW Duathlonmeisterschaft begann.
Trainer Robert Hupka zeigte sich mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden und hofft auchim nächsten Jahr mit vorderen Platzierungen.
(Text by: Familie Hüslmann)
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Ratingen: Die 1. Frauen-Mannschaft von W+F Münster machte am Wochenende den Aufstieg in die NRW-Liga perfekt. Beim vierten und letzten Regionalliga-Wettkampf in Ratingen sicherte sich das münstersche Team mit einem fünften Platz in der Tageswertung den zweiten Platz in der Abschlusstabelle hinter dem Tri-As-Team aus Hamm.
Bettina Stüllein (Pl. 11/1:14:04), Iris Elkmann (Pl. 20/1:14:54) und Eike Sauerland (Pl. 35/1:17:35) waren auf der Sprintdistanz (0,5/20/5) angetreten. Start war im Ratinger Freibad bei trockenem Wetter. Nach heftigen Regenschauern am Morgen war die wellige Radstrecke noch nass, also war defensives Fahren angesagt, da die Sicherheit im Vordergrund stand. Trotz der widrigen Bedingungen lief es für die drei Triathletinnen bei allen Disziplinen recht gut.
Auch die 2. Mannschaft der Frauen lieferte einen souveränen Wettkampf ab und kam auf den 19. Platz. In der Abschlusstabelle belegt das Team einen guten 16. Platz im Mittelfeld. Für die 2. Mannschaft waren Claudia Grüger (Pl. 35/1:17:35), Cordula Mundins (Pl. 57/1:21:08) und Julia Hausberg (Pl. 58/1:21:25) an den Start gegangen.
Auf der offenen Kurzdistanz kam Arne Thomsen auf den 16. Gesamtplatz (Platz 2/AK M30). Er benötigte für die olympische Distanz (1000/40/10) 2:11:37 Stunden.
Brigitte Wichert vertrat W+F Münster auf der Sprintdistanz. Mit einem 14. Platz (Platz 4/AK W45) und einer Zeit von 1:22:33 Stunden war sie bei ihrem letzten Wettkampf der Saison sehr zufrieden.