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- von Norbert Franke
- am:
Am 16. Juli startete die Seniorenliga Männer in Verl. Mit dem traditionellen Platz im Mittelfeld (Platz 17 von 24) finishten die Senioren von Wasser und Freizeit beim 14. Verler Triathlon: Martin Koppe - Platz 41 – 2:17:53; Alexander Kuberka – Platz 57 – 2:24:26; Norbert Franke – Platz 72 – 2:31:16; Carsten Meinke – Platz 80 – 2:38:20.
Bei guten Wettkampfbedingungen (Temperaturen um die 23°, trocken, nur mäßiger Wind) bewiesen Martin Koppe, Alexander Kuberka, Norbert Franke und Carsten Meinke ein gut kalkuliertes Zeitmanagement. „Just in time“ standen alle am Schwimmstart im Wasser, nachdem auf dem Weg zum Check-in erst noch ein geplatzter Schlauch gewechselt und eine selbst erstellte Ersatz-Startnummer befestigt werden musste. Mit Neo absolvierten die vier Starter zwei Runden einer Dreiecksstrecke im Verler See. Als Erster des Quartetts wechselte Martin auf die Radstrecke, die er dann in der beachtlichen Zeit von 1:00:56 (Platz 21 auf dem Rad) beendete. Auch Alexander war mit 1:03:39 auf dem Rad schnell unterwegs. Vier Runden mussten auf dem flachen Rundkurs mit drei Wendepunkten zurückgelegt werden. Mit seiner Laufzeit (47:08) für vier Runden um den Verler See war Martin nur mäßig zufrieden. Er hatte sich hier mehr vorgenommen. Für Alexander (49:11) und Norbert (48:53) ging ihre Laufzeit in Ordnung. Nur Carsten (unser „Triathlon-Frischling“) tat sich nach zuvor gutem Schwimmen und Radfahren auf der Laufstrecke schwer und fasste den festen Entschluss: „Demnächst mehr Laufen trainieren“. Nun wartet zum Saison-Abschluss der Seniorenliga (Teilnehmer ab AK 40; zwei Teilnehmer ab AK 35 möglich) am 05. August noch der Sassenberger-Triathlon.
- von Kai Hesterwerth
- am:
Am vergangenen Sonntag machte die zweite Triathlon Bundesliga Nord im ostwestfälischen Verl Station. Für unser Team waren für den dritten Wettkampf der laufenden Saison die Zwillinge Cedric und Jonas Osterholt, Robin Willemsen, Eric Bennemann sowie David Wetzel nominiert.
Am Samstag vor dem Rennen musste dann allerdings kurzfristig umgebaut werden. Eric meldete sich leider krankheitsbeding ab, weshalb der selbst erst kürzlich von einer Erkrankung genesene Kai Hesterwerth einspringen musste. Trotz der "Umbaumaßnahme" konnten fünf hochmotivierte Sportler an den Start gebracht werden.
Der Startschuss fiel pünktlich am Sonntag um 10:00 Uhr im Verler See. In der Auftaktdisziplin spielten vor allem Robin, Cedric und Jonas ihre Stärke aus und kamen alle in den Top 5 gelegen aus dem Wasser. David folgte in den Top 30, Kai kurz darauf. Schnell bildeten sich auf der Radstrecke mehrere Grüppchen. Robin, Cedric und Jonas hielten sich in der Spitzengruppe, vor allem Robin konnte Akzente setzen und verhinderte so das Aufschließen von weiteren Athleten. David lag zu der Zeit aussichtsreich in der zweiten Gruppe. Nach ca. 4 km erwischte er allerdings einen Glassplitter auf der Straße und stand kurz darauf mit plattem Vorderrad am Straßenrand. Kai steckte die gerade erst überstandene Krankheit noch in den Knochen und entschied David sein vorderes Laufrad zu überlassen und David das Rennen beenden zu lassen. David war allerdings von nun an auf der Radstrecke auf sich allein gestellt und musste hinter dem Feld herfahren.
An der Spitze entbrannte nun der Kampf um den Tagessieg und die Plätze in den Top-Ten. Mit herausragenden Laufleistungen kamen Robin auf Rang 2, Jonas auf 5 und Cedric auf Rang 6 ins Ziel. David konnte leider keine Position mehr gutmachen, sodass seine Platzziffer von 83 „nur“ noch zu Rang drei in der Tageswertung reichte. Nach der ersten Enttäuschung über den verpassten Tagessieg, konnten wir uns aber mit den Siegern Hannover 96 Triathlon und den zweitplatzierten Stadtwerke Team Witten über einen Platz auf dem Podium freuen.
Weiter geht es in Grimma am 20.08.2017!!!!
- von Martin Koppe
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Am 24. und 25. Juni wurde im Rahmen des 6. Eberl-Chiemsee-Triathlons die Deutsche Gehörlosen Meisterschaft abgehalten. Insgesamt 119 gehörlose Triathleten traten bei der Kurzdistanz, der Volksdistanz und bei der Volksdistanz-Staffel an. In der Altersklasse Ü-45 konnten die W-F Triathleten Martin Koppe und Gerrit Besselink die Plätze zwei und drei erzielen.
Am Samstag wurden bei sommerlichen 30 °C und wolkenlosem Himmel die Volksdistanzen ausgetragen. Hörende und Gehörlose traten gemeinsam an den Start und so erlebten viele ihren ersten Triathlon mit Gänsehaut als der Startschuss fiel und sich die Athleten in den Chiemsee stürzten. Nach 500m Schwimmen, drei Radrunden à 7km und 5km laufen auf der von Zuschauern gesäumten Uferpromenade, freuten sich alle auf die Siegerehrungen und die anschließende Feier im Athletengarten. Gebärdendolmetscher Daniel Rose unterstützte die Kommunikation. Die Elite-/Kurzdistanzstarter waren am Sonntag an der Reihe. Bei der morgendlichen Temperaturmessung wurden 24,5 Grad im Chiemsee gemessen, also Neoprenverbot. Kurz vor dem Start wendete sich das Wetter. Es fiel Regen und es wurde merklich kühler. Durch den aufkommenden Wind bildeten sich ordentlich Wellen. Fünf Minuten nach dem weiblichen Teilnehmerfeld starteten auch die Männer. Mit vier sehr lauten Böllerschüssen gingen die Schwimmer um Martin Koppe und Gerrit Besselink ins Wasser. Nicht jeder und jede schaffte es durch die bis zu einem halben Meter hohen Wellen bis ins Ziel. Der Vorjahressieger der Altersklasse ab 45 Jahren, Martin Koppe, fiel hinter Volker Marks zurück und verlor hier wichtige Zeit für eine erfolgreiche Titelverteidigung.Die kurvenreiche und sehr hügelige (600 HM) Radstrecke wurde durch den Dauerregen zu einer echten Herausforderung. Hier konnte Martin Koppe die Führung wieder zurückerobern. Auf der Laufstrecke wurde es dann noch einmal spannend. Erst 10 Meter vor dem Ziel sprintete Volker Marks an Martin vorbei, der mit 1,4 Sekunden Rückstand Deutscher Vizemeister wurde. Gerrit Besselink wurde hervorragender Dritter. Bei der Siegerehrung am Nachmittag schien dann auch wieder die Sonne und alle Athleten freuten sich, an diesem perfekt organisiertem Beispiel für Inklusion teilgenommen zu haben.
- von Brigitte Wichert
- am:
Im letzten Sommer wurde die Idee geboren, Markus Karthäuser und Lutz Müller durch gezieltes Training zu Ironmen zu machen. Wolfgang Strathaus schrieb den beiden Athleten 32 Wochenpläne, motivierte und kontrollierte den Weg der Beiden.
Leider musste Markus auf den Start verzichten, da er vor wenigen Wochen unverschuldet in einen Radunfall mit doch recht heftigen Verletzungen verwickelt wurde.
Lutz (14:11:07, Platz 285 AK50-54) jedoch startete, mit Wolfgang als Motivator an der Strecke, am vergangenen Wochenende beim Ironman Frankfurt. Mit dabei waren auch Ralf Kuhlmann (11:46:14, Platz 145 AK50-54) und Olaf Conze (10:05:56, Platz 30 AK50-54) – beide mit sehr starken Ergebnissen.
Das Wasser hatte ca. 24 Grad, der Neoprenanzug durfte getragen werden. Die Radstrecke bot 1200 Höhenmeter und schnelle Abfahrten. Am Heartbreakhill in Bad Vilbel wurde ordentlich Stimmung gemacht – insgesamt waren die Athleten begeistert von dem tollen Publikum. Zum Abschluss mussten noch vier Laufrunden am Main absolviert werden mit Zieleinlauf am Römer auf dem roten Teppich.
‚You are an Ironman!’ wurde dort per Lautsprecher verkündet was den Endorphinspiegel nochmals in die Höhe trieb und das Event zu einem unvergesslichen macht.
- von Maren Becker
- am:
Der Einladung zu einem Triathlon-Schnuppertraining für Kinder und Jugendliche waren drei Kinder im Alter von 8-10 Jahren gefolgt.
Am Samstagmorgen um 10 starteten die Interessierten mit einem Einblick ins Radtraining. Hier lernten die Kinder durch Übungen für die Radgeschicklichkeit, besser mit ihrem Rad umzugehen. Ein kleiner Radparcours sowie ein „Wettfahren“ gegen den Trainer lieferten einen unterhaltsamen Übergang zum Lauftraining. Hierbei wurden die Laufkoordination sowie die Ausdauer geschult. Ein kleiner Ausdauerlauf mit Sprintspielen am Kanal bildete den Abschluss eines anstrengenden aber auch lehrreichen Vormittags.
Während die Kinder sich sportlich betätigten, konnten die Eltern mehr über den Verein, sowie die Trainingsstrukturen der Triathleten erfahren.
Aus Zeitgründen der Kinder wird es nach den Sommerferien für die Jüngsten (9-12 Jahre) eine neue Trainingsgruppe zum gemeinsamen Rad- und Lauftraining in nur einer Einheit (anstatt wie zuvor zwei getrennte Einheiten) geben.