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- von Stefan Stroick
- am:
Nach dem zuletzt sehr starken Rennen in Eutin (vierter Platz), hatte sich das Team vorgenommen in Carolinensiel mit einer Platzierung in den Top Ten anzuknüpfen. Doch es lief nichts nach Plan. Nach der Anreise am Samstagmorgen, fuhren die fünf Athleten am Nachmittag die Radstrecke ab. Kai Hesterwerth wollte im Wiegetritt antreten, doch seine Kette verklemmte sich in der Kurbel. Er stürzte mit voller Wucht auf die Straße und zog sich eine Prellung und schwere Schürfwunden zu. Seine Radhose riss komplett auf und er musste sich von einem Sanitäter in der Nähe des Wettkampfgeländes versorgen lassen. An einen Start war nicht zu denken, deshalb sprang kurzfristig Teamchef Christian Hölter ein. Zwar hat er seine aktive Wettkampflaufbahn seit mehr als zwei Jahren für beendet erklärt, dennoch stellte er sich an die Startlinie um nicht nur als Quartett an den Start gehen zu müssen.
Steven Orlowski präsentierte sich in einer äußerst starken Schwimmform und sprang nach dem ersten Wechsel in die erste Radgruppe. Roman Schmeier (59:33) und Garvin Krug (1:03:06) landeten in kleineren Radgruppen hinter dem Hauptfeld. Stefan Stroick (1:02:06) erwischte eine schlechte Tagesform und fuhr mit einem anderen Athleten abgeschlagen hinterher, ebenso wie Christian Hölter (1:13:28), der alleine die „rote Laterne“ übernahm. In der zweiten Radrunde schlug dann das Pech nochmals zu. Im Feld verbremsten sich mehrere Athleten, sodass es zu einem schweren Unfall mit ca. acht Mann kam. Steven Orlowski konnte nicht mehr ausweichen und stürzte über einen Athleten vor ihm. Mit Wunden an Hüfte, Knie und Ellenbogen, sowie einem verbogenen Vorderrad, war auch für ihn das Rennen zu Ende. Für den 18-jährigen wäre an diesem Tage eine gute Platzierung möglich gewesen, denn nur wenige Athleten der ersten Radgruppe, besitzen wie Steven das Potenzial die fünf Kilometer in 15:25 zu laufen.
Am Ende war Garvin Krug als 49. schnellster W+Fler, vor Stefan Stroick (69.), Roman Schmeier (70.) und Christian Hölter (75.) In der Mannschaftswertung sprang so nur der enttäuschende 17. Platz raus. Die Karten werden aber bereits nächste Woche neu gemischt. Beim fünften und letzten Rennen der 2. Bundesliga am Sonntag im sächsischen Grimma will das gebioMized Team W+F Münster eine deutlich bessere Leistung abrufen. Wollen wir hoffen, dass das Pech aufgebraucht ist.
Foto copyright by Roman Schmeier
- von NorbertF
- am:
Wie in fast jedem Jahr war der Siegtal-Triathlon am 28. Juni 2015 wieder ein fester Termin im Wettbewerbskalender der Senioren. Zugegeben: die Anfahrt bis Hennef ist recht lang. Die Belohnung: ein gut organisierter Wettkampf in reizvoller Umgebung mit einigen Höhenmetern über die olympische Distanz.
Bei sonnigem, aber nicht zu heißem Wetter schwammen, fuhren und liefen Martin Weissner (2:19:39, Platz 33), Norbert Franke (2:33:03, Platz 68), Werner Heckel (2:38:01, Platz 81) und Tom Temming (3:04:14, Platz 104) mit hohem Spaßfaktor ins Ziel. Das Mannschaftsergebnis lag mit Platz 19 im anvisierten unteren Mittelfeld.
Während sich unser „Küken“ Martin bereits beim Schwimmen auf dem Dreieckskurs im Allner See im vorderen Feld platzierte, lagen die anderen drei W+F-Starter noch recht nah beieinander. Die sich anschließende sehr abwechselungsreiche Radstrecke bot alles, was sich ein Pedaleur wünschen kann: einen langen Anstieg, einen wellenförmigen Streckenabschnitt, eine lange Abfahrt und eine lange Flachstrecke. Und weil das so schön ist, durften zwei Runden gefahren werden. Einziger kleiner Makel: Die Strecke wurde nicht für den Verkehr gesperrt, so dass man sich auch schon mal hinter einem Milchwagen oder einem Pferdeanhänger befand.
Die abschließende Laufstrecke führte durch Hennef und an der Sieg entlang. Ein Teilstück musste zwei Mal absolviert werden. Während Martin in spritzigen 40 Minuten schon lange vor dem Rest der Mannschaft im Ziel am Erdinger-Stand regenerierte, musste Tom sich noch deutlich länger quälen, finishte aber dennoch gut gelaunt.
- von Peter von Dewitz-Krebs
- am:
Für die Nationalmannschaft der Altersklassen startete Helmut Neuhaus am 27. Juni in Köln bei der EM. Das Rennen fand in der „cool-water“ Version (20,2 Grad) als swim and run statt über 1 km swim und 5 km run. Insgesamt nahmen 18 Nationen teil. Verblüffend stark waren die Briten mit 90 Teilnehmern vertreten.
Helmut wollte vor allem weitere Erfahrungen bei internationalen Wettkämpfen sammeln. Das klappte gut: 4 Briten waren schneller als er und er erreichte Platz 5 als schnellster (und einziger) Deutscher in der AK M65. Zielzeit: 50:37.
Aguathlon ist ursprünglich ein Wettbewerb für Rettungsschwimmer gewesen. Jetzt ist es in DTU, ETU und ITU neben Triathlon und Duathlon die dritte Sportart. Die Weltmeisterschaft findet im September in Chicago statt.
- von Brigitte Wichert
- am:
Dankenswerterweise richtet Trifinish alljährlich den Sparda-Münster-City-Triathlon im Herzen der Stadt aus. So war am vergangenen Sonntag wieder aufs feinste angerichtet und die W+F’ler konnten alles geben. Das Wetter meinte es endlich mal gut mit uns Sportlern – der Wind vom Vortag hatte ausgeweht, die Sonne zeigte sich bei angenehmen 24 Grad und das Wasser konnte mit 20 Grad gut beschwommen werden.
Publikum war reichlich vorhanden an der Strecke um die Triathleten zu bejubeln. Nach dem Schwimmen im Hafenbecken wurden bis zu zwei Runden Rad gefahren. Die Laufstrecke durch das Hafengebiet war dann doch wieder irgendwie heiß und anstrengend mit den bekannten ‚Brückenbergen’, die man eigentlich nicht so wirklich braucht. Aber im Wettkampf wird nun mal gekämpft und die guten erzielten Ergebnisse und vielen Podiumsplätze sind der verdiente Lohn für die Mühe.
OlympischeDistanz: |
Platz | Platz AK | |
Moritz Schlenkhoff | 2:05:48 | 11 | 2. AK 30 |
Björn Wagner | 2:13:23 | 36 | 7. AK 35 |
Wolfgang Strathaus | 2:15:43 | 56 | 1. AK 55 |
Marcel Klug | 2:16:23 | 58 | 16. MHK |
Ralf Pöppelmann | 2:16:53 | 64 | 8. AK 50 |
Malte Mühlencord | 2:16:56 | 65 | 13. AK 35 |
Thomas Wiedemann | 2:19:35 | 80 | 16. AK 35 |
Martin Koppe | 2:19:37 | 81 | 15. AK 45 |
Diethard Nitz | 2:19:59 | 84 | 11. AK 50 |
Martina Topheide | 2:20:43 | 5 | 2. AK 35 |
Ulrich Arnsberg | 2:21:41 | 98 | 14. AK50 |
Max Weber | 2:22:03 | 102 | 15. AK 50 |
Peter v. Dewitz-Krebs | 2:22:50 | 110 | 17. AK 50 |
Matthias Damwerth | 2:23:57 | 119 | 24. AK 45 |
Ingo Langanky | 2:25:04 | 129 | 22. AK 30 |
Martin Kubek | 2:29:50 | 180 | 32. AK 30 |
Dirk Breul | 2:31:22 | 190 | 35. AK 30 |
Gerrit Besselink | 2:31:42 | 192 | 39. AK 45 |
Lutz Müller | 2:37:30 | 235 | 38. AK 50 |
Markus Karthäuser | 2.37:31 | 236 | 48. AK 45 |
Beate Naujeck-Peters | 2:39:03 | 34 | 3. AK 50 |
Franziska Wiedebusch | 2:40:56 | 39 | 6. WHK |
Volksdistanz: |
|||
Marco Hoppe | 1:05:57 | 40 | 13. AK 30 |
Geiko Richter | 1:06:29 | 46 | 4. AK 45 |
Philip Slüter | 1:06:58 | 50 | 16. MHK |
Robert Hupka | 1:07:44 | 55 | 17. MHK |
Siggi Milden | 1:08:00 | 64 | 8. AK 45 |
Ricarda Greshake | 1:09:46 | 9 | 5. WHK |
Andreas Brügmann | 1:11:09 | 113 | 13. AK 50 |
Helmut Sanders | 1:11:42 | 127 | 15. AK 50 |
Markus Neumann-Wedekind | 1:12:15 | 148 | 2. AK 45 |
Martin Luig | 1:12:45 | 162 | 16. AK 40 |
Albert Stadtmann | 1:13:58 | 189 | 1. AK 65 |
Reinhard Ennen | 1:14:53 | 209 | 9. AK 55 |
Ute Heimeshoff | 1:18:22 | 48 | 5. AK 35 |
Isabell Hoppe | 1:24:24 | 77 | 15. AK 30 |
Steffi Carius | 1:24:31 | 79 | 16. AK 30 |
Helmut Wilken | 1:26:35 | 389 | 4. AK 65 |
Staffel: |
|||
Anke Jung-Tigges Peter TeBoekhorst Axel Bredelow |
2:23:42 | 24 |
- von Brigitte Wichert
- am:
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