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- von Kai Hesterwerth
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Rückblick Teil 1
Als kleinen Countdown bis zum Saisonstart am Sonntag, wollen wir einen kleinen Rückblick auf die ersten beiden Jahre in der 2. Bundesliga Nord wagen. Wir beginnen mit unserem ersten Jahr.
2013 war unser erstes Jahr in der 2. Bundesliga. Das Ziel war der Klassenerhalt, was im Nachhinein zu einem sensationellen 7. Platz führte.
Es standen die Rennen in Gladbeck, Berlin, Eutin, Verl und Krefeld auf dem Programm.
Direkt im ersten Rennen beim Teamsprint konnte ein Ausrufezeichen mit dem 9. Platz gesetzt werden. In der Besetzung Jan-Roelf Heerssema, Patrick Dirksmeier, Marco Vernooij, Lasse Daene und Kai Hesterwerth zeigte besonders Marco eine starke kämpferische Leistung. Beim abschließenden Lauf war er bereits früh vom Team abgehangen, holte dies jedoch zwei Kilometer vor dem Ziel wieder ein und sorgte bis zum Ziel für Tempo.
Bei den zweiten Rennen in Berlin, waren besonders schwere Wetterbedingungen und eine nicht optimale Organisation des Rennes kennzeichnend. Patrick Dirksmeier, Kai Hesterwerth, Jetse Scholma, Garvin Krug und Martijn Keijsers haben sich durchgekämpft und mit Platz 11 die Top 10 nur um einen Platz verpasst.
Patrick Dirksmeier, Jan-Roelf Heerssema, Kai Hesterwerth, Marco Vernooij und Fabian Watermeyer haben die W+F-Farben in Eutin auf der olympischen Distanz vertreten. Mit einen 7. Platz wurden die Erwartungen wiederum übertroffen.
Es folge der sensationelle 4. Platz in Verl. Zu der bis dato besten Platzierung in der 2. Bundesliga trugen Patrick Dirksmeier, Jan-Roelf Heerssema, Kai Hesterwerth, Lasse Daene und Garvin Krug bei. Nach dem Radfahren ging eine große Gruppe auf die Laufstrecke, wo sich die W+Fler hervortaten. Auch ein kleiner Fauxpas von Jan-Roelf und Lasse, die in der Wechselzone ihre Laufschuhe verwechselten, konnte das Top-Ergebnis nicht schmälern.
Bei dem abschließenden Teamsprint in Krefeld verteidigten Stefan Stroick, Patrick Dirksmeier, Kai Hesterwerth, Lasse Daene und Garvin Krug den 7. Tabellenplatz mit dem 9. Platz und somit einer weiteren Top 10 Platzierung.
Zu dieser hervorragenden Premierensaison trug vor allem Patrick Dirksmeier bei, der besonders durch seine 5. Plätze in Verl und Eutin das Team nach vorne brachte. Nach der Saison wechselte er zu den Stadtrivalen Tri-Finish, um sich dort in der 1. Bundesliga weiter entwickeln zu können.
Wie die zweite Saison ohne unseren Leistungsträger verlief könnt ihr im 2. Teil nachlesen.
- von KaiH
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Am Sonntag ist es soweit, die Bundesligasaison geht wieder los!
Das Teamrennen in Buschhütten ist wie im letzten Jahr der Saisonstart. Die Distanz ist 1500 m (als Staffel 5x300) schwimmen im Freibad, 26 km Radfahren und 5 km laufen.
Für unser gebioMized Team W+F Münster gehen Ynze Keulstra, Jan-Roelf Heerssema, Steven Orlowski, Stefan Stroick und Kai Hesterwerth an den Start.
Das Ziel des Teams ist es, einen Top 10 Rang heraus zu arbeiten um solide in die Saison zu starten. Vielleicht gelingt ja sogar ein ähnlicher Paukenschlag wie letztes Jahr, wo der 6. Platz erkämpft wurde.
Über jede Unterstützung an der Strecke freuen wir uns.
Neben der 2. Bundesliga startet auch die 1. Bundesliga in Buschhütten. Hier sind Hochkaräter wie Mario Mola (Vizeweltmeister) und Sophia Saller (4. beim letzten Weltcup in Kapstadt) vertreten. Zuschauen lohnt sich also!
Zeitplan:
13.30 Uhr Vorstellung 1. Bundesliga Damen
13.45 Uhr Start 1. Bundesliga Damen Mannschaftssprint
14.30 Uhr Start 2. Bundesliga Damen Mannschaftssprint
15.15 Uhr Start 2. Bundesliga Herren Mannschaftssprint
16.00 Uhr Vorstellung 1. Bundesliga Herren
16.15 Uhr Start 1. Bundesliga Herren Mannschaftssprint
- von Angelika
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Zehn Tandems, drei Soloräder, 23 Teilnehmer und eine Strecke von 65 Kilometern: Hinter diesen harten Fakten verbirgt sich nicht nur die W+F-Maitour, sondern auch ein kleines logistisches Puzzlespiel. Schließlich musste Organisator Tom Temming am 1. Mai nicht nur die Tandems von verschiedenen Standorten zum Treffpunkt vor der Radstation am Bahnhof fahren (lassen), sondern auch die Teilnehmer der Radtour anschließend passend auf die Bikes verteilen. Neben aktiven Triathleten, deren Freunde und Familienmitglieder waren bei dieser Tour nämlich auch einige Teilnehmer mit unterschiedlichen Handicaps (hör-sehbehindert, taubblind, gehörlos, schwerhörig) dabei, die ihnen das Radfahren sonst fast unmöglich machen. Kein Problem dagegen am 1. Mai:
Diesmal fungierten die Triathleten als Piloten, und die gehandicapten Teilnehmer fuhren als Beifahrer mit. Für einige war bereits die Fahrt zum Treffpunkt am Bahnhof eine kleine Herausforderung, weil sie in ihrer Mobilität so eingeschränkt sind, dass sie bei der Anreise mit der Bahn Hilfe benötigen. Davon hatte sich aber keiner der Gäste aus Gronau, Dülmen, Bad Oeynhausen, Rheine und Osnabrück abschrecken lassen, und dank Tom Temmings Erfahrung in Sachen Koordination waren alle rechtzeitig vor Ort. Tom hatte auch die Kontakte zu den Gästen hergestellt, der Rest ergab sich von ganz allein durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Drei Cannondale-Tandems gehören übrigens dem Verein, der sie im letzten Jahr vom PSD-Bank-Gewinn gekauft hatte. Eingefahren waren sie längst, da die Mai-Tour bereits die zweite Ausfahrt war. Daher hatten auch die meisten Piloten und alle gehandicapten Gäste bereits Tandem-Erfahrung.
Die wenigen Tandem-Anfänger unter den Piloten hatten anschließend 65 Kilometer lang Zeit, Erfahrungen zu sammeln. Die Strecke hatte Werner Heckel geplant: Sie ging von Münster aus durch die Kreise Coesfeld und Steinfurt. In Hohenholte gab es eine Pause. Ziel am Nachmittag war das Vereinsheim am Kanal. Dort wurde gegrillt und die Teamleistung gefeiert. „Das geht nur, wenn alle mithelfen, und das hat auch diesmal prima geklappt“, freute sich Tom. So sahen das auch die Gäste: „Vor allem die große Gruppe und das Gefühl, einfach nur dabei sein zu können, waren für mich super“, bedankte sich anschließend eine Teilnehmerin. Und Luft nach oben in Sachen Streckenlänge gibt es auch noch: „Nach der heißen Dusche am Abend ging es mir richtig gut, und ich hätte das Wochenende noch bis zur Nordsee fahren können.“
Die nächste Tandemtour ist übrigens am 19. Juni von 15 bis 18 Uhr.