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- von Helmut Neuhaus
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Bei strahlendem Wetter fand zum 13. Mal der BASF-Schultriathlon im Freibad Hiltrup statt. Es war von Wetter her der schönste Tag in der Woche. Auch in dieser Hinsicht bewährte sich die Entscheidung des Organisationsteams den Triathlon auf einen Tag zu konzentrieren. Die Kürze des Schuljahres hatte größere Anmeldezahlen gerade von den weiterführenden Schulen verhindert.
Die Kinder ließen sich auch von den kühlen Wassertemperaturen nicht vom Sprung ins Wasser abhalten und bewältigten die Schwimmstrecke. Deutlich wurde natürlich auch: Manchem Kind fällt es schwer auch die 50 m zu schaffen und für diese war gerade das Schwimmen eine echte Herausforderung. Indirekt eine Bestätigung des Konzeptes des Schultriathlons: Keine Zeitmessung, alle sollen es schaffen, merken wieviel Freude Sport macht, dem Schulsport mehr Raum geben.
Die Radstrecke in der Hohen Ward ließ sich gut bewältigen und es gab nur wenige Stürze. Die Laufstrecke um den Hiltruper See war bei dem Wetter ideal. Das Ziel war dann wieder im Freibad Hiltrup erreicht.
W+F ist hier integriert in das Organisationsteam um Thorsten Küster, Berater im Schulsport und Grundschullehrer, der die Veranstaltung begründet und getragen hat. Von Anfang an ist das Sportamt der Stadt Münster dabei und leistet wichtige organisatorische Beiträge, gerade auch im Kontakt mit den Schulen.
Als Helfer sind viele Eltern und Lehrer aktiv, der TuS Hiltrup ist mit dabei , Sportler die im LSF als Läufer aktiv sind und das Team von W+F, von denen viele bereits seit Jahren dabei sind. Eine Kooperation, die auch für andere Veranstaltungen Vorbild sein kann.
In dieser Größenordnung und Durchführung nur mit einem Sponsor möglich. Hier nimmt seit mehreren Jahren die BASF Coatings ihre gesellschaftliche Verantwortung beispielhaft wahr. Dieses Engagement wurde ergänzt durch Marktkauf, die Obst und Getränke zur Verfügung stellten und Radsport Weste, der mit einem Reparaturfahrzeug vor Ort war.
Die Planung für 2016 ist bereits gestartet: Wieder am Ende des Schuljahres an einem Tag für die Klassen 3 und 4 und an einem weiteren Tag für die 5. Klassen. 2017 dann als Jubiläum die 15. Auflage: Mal sehen, was dann kommt.
- von Werner Heckel
- am:
Ulrich Arnsberg (3:27:50, Platz 40), Martin Koppe (3:38:33, Platz 60), Werner Heckel (3:52:06, Platz 81) und Norbert Franke (3:59:57, Platz 91) aus der Seniorenmannschaft machten sich am Sonntag in aller Frühe auf (senile Bettflucht lässt grüßen), um beim 25. Bonn-Triathlon zu starten.
Durch ein paar unplanmäßige Verzögerungen kam dann doch noch ein wenig Hektik auf aber alle schafften es, rechtzeitig den Bustransfer zum Fähranleger zu erwischen. Es blieb sogar noch ein wenig Zeit, um auf der Rheinwiese zu liegen und das bunte Treiben zu beobachten.
Gestartet wird seit diesem Jahr von der am Anlieger liegenden Fähre. Die Schwimmstrecke führt 3,8 km stromabwärts im Rhein. Dieser war sauber, angenehm temperiert und eigentlich war auch genug Platz vorhanden. Das größte Problem war, rechtzeitig aber nicht zu früh von der schnellen Rheinmitte zum Ausstieg zu schwimmen. Für Norbert wurde es etwas knapp, aber dank der hervorragenden Helfer, die jeden an Land zogen, der sich in ihre Reichweite begab, war auch das kein Problem. So viel zum gemütlichen Teil.
Die Radstrecke (59 km mit 750 Höhenmetern) durchs Siebengebirge war recht abwechslungsreich aber auch fordernd. Und so hatten doch alle schon ein wenig schwere Beine als es auf die drei mal zu absolvierende Laufstrecke (15 km) ging. Diese war flach und es gab auch genügend Schatten. Aber hier trennte sich die Spreu vom Weizen. Während Ulli davonzog und Martin trotz Blasen den Abstand im Rahmen halten konnte, musste Werner seine Laufschwäche (und -faulheit) eingestehen und der ansonsten laufstarke Norbert quälte sich mit Krämpfen ins Ziel. Was ein besonderes Lob für seinen Mannschaftsgeist verdient.
Die W+F Seniorenmannschaft erreichte Rang 17 von 26 angetretenen Teams.
- von Dominik Lammers
- am:
Nach dem letzten Start in Versmold, der aufgrund einiger Pannen und Patzer nur einen 11. Platz einbrachte, wollten die Jungs der 3. Herrenmannschaft dieses Mal in Kamen zeigen, dass mehr in ihnen steckt. Doch bevor es an den Start ging, musste die erste Hürde noch genommen werden, nämlich das Einchecken in zwei Wechselzonen. Danach machten sich Tim Rose (2:05:26, Platz 25), Bernardo Low-Beer (2:06:22, Platz 31), Dominik Lammers (2:06:22, Platz 32) und Tim Seifert (2:14:42, Platz 59) ans Werk.
Mit einer guten Schwimmzeit ging es für Bernardo als erstes aufs Rad. Kurz dahinter folgte ihm Tim S. Bereits in der ersten Runde gab der Aerolenker von Tim R. unter den widrigen Straßenbedingungen nach. Was ihn aber nicht daran hinderte eine hervorragende Zeit auf dem Rad hinzulegen. Dominik räumte wider Erwarten das Feld von hinten auf und konnte sich ebenfalls mit einer guten Zeit auf dem Rad sehen lassen. Nach fünf Runden und jeder Menge Gegenwind ging es auf die Laufstrecke. Hier hatten alle, bis auf Tim R., mit der Hitze zu kämpfen. Jedoch konnten alle W+F‘ ler Jungs eine solide Laufzeit um die 40 Minuten hinlegen und so hieß es dann unterm Strich – Platz acht und Ziel erreicht.
Mit diesem Platz können sich die Jungs sehen lassen und haben gezeigt, dass in der Verbandsliga mit ihnen zu rechnen ist. Als nächstes heißt es dann, vor heimischer Kulisse in Saerbeck an den Start zu gehen.
- von Bettina Stüllein
- am:
Anscheinend haben die Frauen Momentan Platz 9 in den Ligen gebucht. Am Sonntag gingen Teresa Münstermann, Esmee Peters und Bettina Stüllein für das Team F II in Kamen an den Start.
Da es vor dem Start noch recht bedeckt und kühl war, kam schnell der Wunsch nach ein paar Grad mehr auf...dieser Wunsch wurde dann pünktlich mit dem Startschuss erfüllt, so dass die Mädels auf der Kurzdistanz mächtig ins Schwitzen kam! Es ist halt schwierig es den Frauen Recht zu machen ;-)
Esmee gab mit einer super Schwimmmleistung einen tollen Einstand ins Team! Glücklich und zufrieden mit einer erneuten Platzierung in den Top 10 erreichten die Mädels das Ziel!
Platz 19 Bettina Stüllein 2:22:23 ( 20:40 / 1:12:47 / 48:57 )
Platz 27 Esmee Peters 2:26:55 ( 15:36 / 1:15:56 / 55:24 )
Platz 45 Teresa Münstermann 2:33:59 ( 24:29 / 1:19:22 / 50:09 )
- von Brigitte Wichert
- am:
152 Bahnen (7,6 km) Schwimmen, 76 Runden (360 km) Radfahren und als Abschluss 60 Runden (84,4 km) laufen – das alles erledigte Werner in 29:13:15 h (Platz 24) an diesem Wochenende.
Größere Pausen legte Werner nicht ein. Die eine oder andere sehr kurze Rast zur Nahrungsaufnahme und für Boxenstopps war natürlich notwendig. Schlaf hingegen nicht.
Insgesamt war Werner sehr ausgewogen und gleichmäßig während aller drei Disziplinen unterwegs.
Ausgerechnet beim Radfahren erwischte die Athleten ein einstündiger heftiger Regenguss in der Mittagszeit, danach frischte der Wind auf, was zusätzliche Anstrengung bedeutete.
Ab der 51. Laufrunde machte das Ganze dann nicht mehr sooo viel Spaß – wen wunderts?!
Beate Naujeck-Peters und Sohn Bastian betreuten Werner während des Triathlons der deutschlandweit der einzige Double Ultra ist.
Beim Zieleinlauf wirkte Werner noch immer relativ fit. Da kann man schon mal spekulieren was als nächstes kommt: Der Triple Ultra Triathlon in Lensahn vielleicht?
Bild 1 und 2: pressefoto bernd oberheim