Triathlon
- von Julia Hausberg
- am:
Getting Tough - The Race,
so der Name dieses erstmalig stattfindenden Extrem-Laufes im thüringischen Rudolstadt, startete am vergangenen Samstag um 10:30 Uhr. 15 Minuten zuvor hatten sich die zirka750 Läuferinnen und Läufer am Festzelt im Zielbereich bei minus fünf Grad und windstillem, trockenen Wetter auf den gemeinsamen Weg zum zirka 500 m entfernten Start gemacht. Angeführt wurden die Sportler von einem Dudelsackspieler.
Vor dem Start auf einer großen Wiese erhielten alle Läuferinnen und Läufer den Segen eines Pfarrers. Dann folgte der Startschuss in Form von Rauchbomben in den deutschen Nationalfarben. Das ganze Läuferfeld rannte los. Nach wenigen Metern folgte die erste Abkühlung: Die Feuerwehr Rudolstadt hielt mit vollem Wasserdruck auf das Läuferfeld. "Erfrischt" warfen sich die alle in den Matsch, anschließend war das erste Hindernis robbend zu unterqueren. Danach ging es in einen Wassergraben.
Endlich wieder heraus, folgte eine flache rund 800 m lange Laufstrecke. Dann ging es ab in die Berge. Dort bestand das nächste Hindernis darin, ein und denselben zirka zehn m tiefen Graben unendlich oft zu durchqueren. Auf dem Hintern runter, auf der andern Seite kletternd wieder rauf.
Es folgte eine hügelige Laufstrecke. Nun bekam man Autoreifen in die Hand gedrückt. Mit dem Autoreifen auf der Schulter ging es bergauf und bergab.
Bis hierhin hatten wir den Eindruck: Alles kein Problem!
Weiter ging es in die Berge. Unendliche, sehr steile Steigungen führten uns immer weiter hinauf in den Schnee. Laufen war an diesen Steigungen nicht mehr möglich. Das "Wandern" auf diesen unbefestigten Wegen war beschwerlich, entschädigte aber auch mit traumhaften Aussichten.
Ganz oben im Schnee angekommen ging es nach einer Versorgung mit Wasser und Bananen wieder hinunter ins Tal. Dort kehrt Marsch und wieder rauf in den Schnee. Wir waren platt.
Noch einmal hinunter und ein Stück wieder rauf. In einer kleinen Ortschaft boten Anwohner heißen Tee und gekühltes Bier an. Wir haben uns für Tee entschieden und eine ganze Zeit mit diesen netten Leuten verbracht.
Noch einmal kam eine sehr steile Passage und dann passierte es. Julia war total erschöpft, um nicht zu sagen völlig am Ende. Hier, mitten im Gelände bei Minusgraden, ging nichts mehr. Aber für solche Fälle war gesorgt. Ein Teamkollege bat einen Streckenposten um Hilfe und nach kurzer Zeit wurde Julia per Quad zum nächsten Sanitätspunkt gebracht. Von da ging es für sie mit dem Krankenwagen in das Sanitätszelt im Zielbereich, wo die Johanniter sie mit Spritze und Infusion fit für die abendliche After-Run-Party machten.
Knapp 200 andere Läuferinnen und Läufer haben ebenfalls aufgeben müssen. Aber dafür muss sich bei der Strecke niemand schämen.
Eine tolle, perfekt organisierte, aber knüppelharte Veranstaltung. 23 km, etwa 50 Hindernisse (dabei sind die natürlichen Hindernisse nicht berücksichtigt), lauter nette Helfer. Viel Potenzial für die Zukunft.
Wer mal eine richtige Herausforderung sucht, der ist hier oder bei der Braveheart-Battle in Münnerstadt richtig!
- von Christian Hölter
- am:
Am gestrigen Sonntag starteten fünf W+F-Athleten beim Monferlandrun in den Niederlanden. Während Roman Schmeier, Kai Hesterwerth und Christian Hölter die 7, 5 km lange Strecke in Angriff nahmen, starteten Martijn Keijsers und der erst 18 jährige Stefan Stroick beim 15 km Hauptlauf.
Der Hauptlauf, gespickt mit einigen Anstiegen, war auch in diesem Jahr wieder mit Athleten aus der Weltspitze besetzt. So sicherte sich unter anderem der Sieger des Berlin- und Bostenmarathons Geoffrey Mutai am Ende den Sieg.
Stefan Stroick konnte sich in diesem starken Feld behaupten und wurde am Ende 35 ter in sehr guten 52:33 Minuten. Martijn Keijsers folgte nur wenig später in 54:33 Minuten als 47 ter.
Auf der kürzeren 7,5 km Runde kam Kai nach 29:29 Minuten sowie Roman und Christian nach 30:57 Minuten ins Ziel.
Alle fünf waren von der Veranstaltung begeistert, und freuen sich auf die spannenden Aufgaben die in der kommenden Saison auf die Athleten warten.
- von Brigitte Wichert
- am:
Bei angemessen winterlichen Temperaturen liefen am ersten Adventssonntag fünf W+F'ler die fünf bzw. zehn km Strecke um den Aasee mit sehr erfreulichen Ergebnissen mit.
Wie jedes Jahr wurde die Strecke stimmungsvoll mit Fackeln ausgeleuchtet und im Ziel Stutenkerle verteilt.
Die Ergebnisse:
5 km: Sven Nolte (24:31 / 48. Platz/15. Platz MHK); Antje Strohmeier (26:51 / 33. Platz/3. Platz W45); Marieke von Dewitz-Krebs (29:25 / 69. Platz/2. Platz WSA)
10 km: Peter von Dewitz-Krebs (45:18 / 31. Platz/1. Platz M50); Claudia Grüger (46:40 / 4. Platz/1. Platz W45)
- von Brigitte Wichert
- am:
Das Abschiednehmen aus der NRW Liga fällt leicht bei solch großartigen Aussichten für 2013. Nachdem sich das Team Männer I eine kurze Bedenkzeit erbeten hatte, entschieden sie sich für den Aufstieg in die zweite Bundesliga. In der Saison 2013 werden sie dort ihr sportliches Können unter Beweis stellen.
Dies bedeutet eine neue Herausforderung sowohl in sportlicher als auch in finanzieller Hinsicht. Die Anfahrten zu den Wettkämpfen werden länger, es fallen Übernachtungskosten an, der Aufwand für Training und Wettkämpfe insgesamt wird sich erhöhen, die Materialkosten werden steigen und es fallen Startprämien für die Athleten an. Teamkapitän Patrick Dirksmeier und die beiden Teamchefs Patrick Hoffmann und Christian Hölter rekrutieren momentan mögliche Sponsoren, welche das Team finanziell unterstützen könnten. Engagiert bieten sie den Sponsoren als Gegenleistung ihr sportliches Können in Form von Trainerstunden für den Betriebssport an.
Als realistische Ziele für 2013 benennt Christian Hölter zunächst Erfahrungen sammeln in der neuen Wettkampfform (Windschattenfreigabe) und die Position in der zweiten Bundesliga zu halten. Mitte Mai tritt das Team zum ersten Teamsprint der Saison in Gladbeck an. Mitte Juni folgt eine Sprintdistanz in Witten. Wir dürfen gespannt sein welche Erfahrungen das Team 2013 in der Bundesliga machen wird.
Durch diesen Aufstieg weht ein frischer Wind durch den W+F Verein und Unterstützung für das Team in jeglicher Form ist Ehrensache! Viel Erfolg!
- von Wilfried Hiegemann
- am:
Liebe Triathleten,
hier wieder ein paar wichtige Infos, exclusiv für Euch...
1. Die neuen Klamotten sind bei Dirk angekommen und warten auf euch, alles vom Einteiler, Radbekleidung bis Lauftights...
2. Die Mountainbikes sind wieder angesagt, Monika Schürmann (
3. Eure Daten veralten ab und zu. Wenn ihr also mal eine neue Adresse, Knr. oder e-mail Adresse habt, bitte gebt sie zeitnah in eurem Interesse an mich weiter!
4. Schwimmtraining in Wolbeck: es kommt - wie jedes Jahr - wieder zu einigen Problem in Wolbeck. Meine Bitte an euch alle: haltet eure Bahnen entsprechend eurem Niveau ein, die Trainer werden bald eure Schwimmzeiten messen, um euch genauer einzuteilen, anders ist das nicht mehr zu regeln. Kommt bitte pünktlich, also um 17:00, 18:15 + 19:30 (außer Montags), wem das ab und zu nicht möglich ist, reiht sich in den gerade geschwommenen Plan ein, fängt also nach Möglichkeit nicht mit persönlichem Techniktraining an, während die anderen schon viel weiter sind, es sei denn, die Bahnen erlauben 2 versch. Gruppen. Auch endet normalerweise ein Training, wenn ein anderes beginnt. In Ausnahmen fragt bitte die Folgegruppe, ob ihr dort noch Ausschwimmen könnt!
Zur Treppe auf Bahn 4: die ist so natürlich nicht hinnehmbar, wir kümmern uns drum, bis dahin bitte die Situation so akzeptieren.
5. Wer für 2013 einen neuen (die alten werden automatisch verlängert!) Startpass braucht, muss mir einen Startpassantrag über den entsprechenden Download-link auf der www.nrwtv.de Seite zuschicken. Dieser link funktioniert allerdings erst wieder ab Mitte Dezember! Wer 2013 keinen Startpass mehr benötigt, bitte bei mir melden, sonst sind das unnötige Kosten für euch.
So, das war`s mal wieder, Gruss, Willi