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- von Maren Becker
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Auch in diesem Jahr hat sich W+F bei den „Sternen des Sports“ beworben. Bei diesem Wettbewerb zeichnet der Olympische Sportbund in Kooperation mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken Vereine aus, die mit besonderem Engagement gesellschaftlich aktiv sind und damit in großem Maße zum Gemeinwohl beitragen.
W+F hatte sich mit dem BASF-Schultriathlon beworben. Eine Sportveranstaltung, die Kindern und Jugendlichen ohne Leistungsdruck den Spaß an der Bewegung näher bringen möchte und somit in Zeiten der Bewegungsarmut und des immer größer werdenden Drucks ein Zeichen setzt.
Gestern war nun die offizielle Preisverleihung für die Sterne des Sports regional – das bedeutet auf Bronzeebene. Hier konnte W+F die Jury überzeugen und belegte vor den AFC Mammuts und dem TSV Handorf den 1. Platz!! Dieser war mit einem Preisgeld von 2.000€ datiert. Dieser Betrag kann nun dem Schultriathlon zugutekommen.
Im Weiteren bedeutet der Sieg, dass W+F nun auf Landesebene um den Stern des Sports in Silber wetteifern kann.
Hier hilft nur eins: Daumen drücken!
- von Maren Becker
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Am vergangenen Wochenende lud der Jugendvorstand alle Kinder und Jugendlichen des Vereins zu einem Filmeabend ein. Pünktlich um 17:30 Uhr kamen die 20 Teilnehmer zusammen.
Zum Aufwärmen, Kennenlernen und Lockerwerden wurde das allseits bekannte sowie geschätzte Spiel „kotzendes Känguru“ gespielt. Ein wahrlich unterhaltsames und actionreiches Gedächtnisspiel, um die Namen zu lernen. Der Erfolg dieses beinah komödiantischen Spiels konnte daran fest gemacht werden, dass nach intensivem Spiel keiner mehr mit „ey du da“ angesprochen werden musste. Perfekt!
Nach dieser ergebnisreichen ersten Einheit, durfte eine Stärkung dann auch nicht fehlen. Dafür hatte der Jugendvorstand selbstverständlich gesorgt. Gegessen wurden – kinolike – Hotdogs. Fingerfood mit Ketchup, Gurke und Zwiebeln. Ein Gaumenschmaus für junge und junggebliebene Kinder.
Als Dessert wurde sodann der erste Film kredenzt: Hotel Transsilvanien. Bei dieser Komödie machten die Teilnehmer Bekanntschaft mit Dracula und seiner Tochter Mavis, mit Frankenstein und vielen weiteren Monstern. Hier wurden nicht nur die Lachmuskel beansprucht, sondern die Jugendlichen wussten die Kochkünste des Jugendvorstands umso mehr zu schätzen. Schließlich wurden ihnen kein „Beulenpestelchnasen-Omlett mit Kakerlakenbrei und Mausgelee“ vor die Nase gesetzt. Stattdessen hatte der Jugendvorstand eigens zubereitetes Popcorn vorbereitet, das zusammen mit weiteren Knabbereien genascht werden konnte. Ausgebreitet auf den Sitzsäcken und einer großen kuscheligen Liegewiese konnte es sich die W+F Jugend so richtig gut gehen lassen.
Nach dem Film, waren vor allem die Jüngeren etwas ermüdet. Schließlich liegen um 20:00 Uhr viele von ihnen normalerweise auch schon im Bett. Aber nicht an diesem Abend. Denn dieser Abend war ein ganz besonderer. Und der war um 20:00 Uhr noch nicht zu Ende. Kurzerhand wurden einige Runden „Reise nach Jerusalem“ gespielt. Hier wurde ziemlich schnell deutlich: die Jüngeren sind doch definitiv flinker und schneller als der greise Jugendvorstand. Lediglich ein Mal erreichte ein Jugendvorstandsmitglied das Finale. Erfolgreicher war hier die 6-jährige Marla, die - trotz der späten Stunde - auf Hochtouren lief und wirklich jede Runde gewann.
Mit „stille Post“ kehrte dann wieder etwas Ruhe ein und die Teilnehmer unter 14 Jahre wurden nach und nach von ihren Eltern abgeholt.
Die Älteren hingegen stärkten sich noch einmal und dann wurde noch ein weiterer Film gezeigt: Sturz ins Leere. Ein Film über das Unglück der Bergsteiger Simon Yates und Joe Simpson.
Nach dem Film nahmen alle noch einen Mitternachtssnack ein und dann machten sich auch die letzten Teilnehmer auf den Heimweg.
Nach einem entspannten, aber auch erfolgreichen Abend.
- von Maren Becker
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Vor zwei Wochen machten sich Mika Meller und Robert Hupka auf nach Slowenien, um dort bei der Masters-EM ordentlich anzugreifen. Robert hatte sich zuvor beim Pokalschwimmen in Borghorst vorbereitet und war mäßig zufrieden mit seinen Leistungen. Mika hatte Probleme mit seinem Knie und musste die Woche vor der EM eine Zwangspause einlegen. Kurzum: keine ganz optimalen Voraussetzungen für den Start in Kranj.
Und doch zauberten die beiden so manch eine Glanzleistung auf das Wasser.
Den Einstieg in den Wettkampf machte Mika am Sonntag mit den 800 m Freistil. Eine ziemlich lange Strecke für einen Aufwärm-Wettkampf. Mika, noch unsicher, wie sein Knie so mitspielt, ging die Strecke recht vorsichtig an. Er startete zwar mit einer Durchgangszeit von 1:21,29 auf den ersten 100 m, verlor jedoch an Zeit, sodass er zwischenzeitlich 1:34 min schwamm. Nach 12:10,70 min beendete Mika sein erstes Rennen mit dem 22. Platz und dem Entschluss, das nächste Rennen offensiver anzugehen.
Am Montag ging es dann auch für Robert erstmalig an den Start. Er startete über die 50 m Brust. Vom Gefühl her konnte er hier auch noch einmal zulegen, im Vergleich zum Pokalschwimmen in Borghorst. Selbst auf den letzten Metern konnte er sein Tempo halten und brach nicht ein. Nichtsdestotrotz beendete er sein Rennen mit „no time“.
Weiter ging es den 100 m Schmetterling für Mika. Auch hier ging unser Finne das Rennen etwas defensiv an. Gleichwohl war er der Schnellste in seinem Lauf und schwamm ganze zwei Sekunden schneller als im Juni dieses Jahres. Mit 1:18,68 min finishte er als 19ter.
Ohne eine Pause ging es für die Jungs dann am Dienstag wieder ins Becken. Den Start machten die 50 m Freistil. Hier waren beide eher weniger zufrieden. Das Einschwimmen von Robert im indoor-Becken verlief sehr gut, das Wassergefühl war gut. Beim Start im Outdoor-Becken war dieses Gefühl dann allerdings nicht mehr vorhanden. Das Wasser war nicht so schnell und das Gefühl fehlte vollends. Nach 29,90 sec schlug er am Beckenrand an. Auch Mika kam mit den Bedingungen nicht so gut zurecht. Letztlich kam er nach 28,90 sec als 21ter ins Ziel.
Für Robert war dieser Wettkampftag beendet, Mika ging noch mit der 4x50 m Lagen-Mix-Staffel an den Start. Hier formte Mika gemeinsam mit seinen Teamkammeraden vom Helsingfors Simsallskap eine Mannschaft. Mika war der letzte Schwimmer des Teams und musste die 50 m Freistil bezwingen. Und genau bei diesem Rennen platzte bei Mika der Knoten und er konnte seine gewohnte Form zeigen. Die 50m Freistil schwamm er eine ganze Sekunde schneller als bei dem Rennen zuvor (27,88 sec.). Insgesamt belegte er mit seiner Mannschaft Platz 8.
Mental gestärkt durch dieses Rennen ging Mika sodann am Donnerstag über die 50 m Schmetterling an den Start. Auch hier lief es für Mika optimal Mit unfassbar schnellen 30,71 sec schwamm er eine neue persönliche Bestzeit und belegte damit einen sensationellen 13. Platz. Euphorisiert von so einem Top-Ergebnis, startete er kurze Zeit später dann auch noch über die 100 m Freistil. Auch hier ging die Glückssträhne von Mika weiter. Mit einer Zeit von 1:03,25 war er nicht nur 1 Sekunde schneller als seine Zielzeit, sondern auch 2 Sekunden schneller als vergangenes Jahr in Budapest. Darüber hinaus stellt diese Leistung seine Bestzeit über die 100 m Freistil auf einer 50 m-Bahn dar. Das nennt man Erfolg auf ganzer Linie!
Auch Robert musste bei diesem Rennen ins Wasser springen. Er setzte die Erfolgsserie von Mika fort und schwamm mit 1:06,12 min eine neue persönliche Bestzeit. Damit landete er auf Rang 48. Ein ziemlich positiver Tag für W+F. Aber noch war er nicht vorbei. Denn Mika reicht es nicht, nur zwei Wettkämpfe am Tag zu bestreiten. Er lechzte noch nach einem dritten. Und so ging er mit seiner Mannschaft noch über die 4x50 m –Freistil-Mix-Staffel an den Start. Hier legte er noch einmal eine Schippe drauf und schwamm schneller als am Tag zuvor. So schlug er nach 27,49 sec am Beckenrand an. Für sein Team bedeutete dies Rang 6 in der Gesamtwertung – was ein starkes Ergebnis! Unfassbar.
Die EM beendete Robert am Freitag mit den 50 m Rücken. Beflügelt von dem Resultat am Vortag, wollte er auch hier noch einmal alles geben. Dabei setzte er sich allerdings viel zu sehr unter Druck. Er konnte die Bahn nicht halten, eckte mehrere Male an der Leine an und kam nicht wirklich vorwärts. Vollkommen erledigt kam er am Ende der Bahn an und finishte mit „no time“.
Gleichwohl für beide eine tolle Veranstaltung mit tollen Eindrücken. Im, aber auch am Becken herrschte eine tolle und entspannte Atmosphäre. Die Organisatoren waren lustig und freundlich und verbreiteten absolut keinen Stress vor oder während der Starts. Auch das Wetter spielte nach den ersten regnerischen Tagen mit und es wurde sonnig. Also optimal, um Slowenien auch außerhalb der Schwimmbecken zu erkunden. Dabei wurde nicht nur die kulinarische Seite erkundet (und als gut befunden), sondern auch Orte wie Bled – natürlich nicht ohne den Freiwasserwettkämpfe am Bleder See als Zuschauer beizuwohnen. Aber auch die nahegelegenen Orte wie Klagenfurth oder der Wörthersee wurden besucht.
Insgesamt also eine Woche nicht nur voller sportlicher, sondern auch voller kultureller Highlights! Was will man mehr?
Wir gratulieren zu dieser erfolgreichen Masters-EM in Kranj!!!
- von Robert Hupka / Maren Becker
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Vor einigen Tagen fand die Abschlussveranstaltung des Nachwuchscups 2018 (NWC) in Vreden statt. Diese stellte gleichzeitig die Landesmeisterschaft für die Jugendlichen im Triathlon dar.
In diesem Jahr umfasste der NWC lediglich 4 Veranstaltungen (1x Duathlon, 1x swim & run, 2x Triathlon).
Den Anfang machten die Junioren und die Jugend A männlich. Das Starterfeld war dünner besetzt, als üblich, da an diesem Wochenende auch die 1. Bundesliga ihren letzten Start hatte und viele Nachwuchsathleten in Binz an den Start gehen mussten. Keine schlechten Grundvoraussetzungen für Quentin Staudinger, bei dem es in dem Rennen um den Gesamtsieg des NWC ging.
Zuerst gingen Jannik Feder und Quentin Staudinger an den Start. Doch schon der Start war für Quentin eher suboptimal. So fiel er schon Beginn zurück und musste den Rückstand nach vorne wieder aufholen. Dies kostete ihn natürlich einiges an Kraft, dennoch kam er in der vorderen Gruppe aus dem Wasser und konnte in der zweiten Radgruppe mitfahren. Jannik konnte man die vergangenen Ferien anmerken; so konnte er nicht wie gewohnt seine Schwimmleistung abrufen.
Auf der Radstrecke konnte Quentin den Rückstand nach vorne auf die erste Gruppe nicht verringern und auch von hinten drohte keine Gefahr. Dies war wiederum keine schlechte Ausgangsposition für Quentin, denn Max Hackler vom Tri Team Siegerland, ernster Konkurrent um den Gesamtsieg im Nachwuchscup in der AK Jug A, lag hinter Quentin und konnte sich ihm so nicht nähern.
Während Quentin beim Laufen weiterhin Plätze nach vorne gut machte, konnte Max nicht mehr zulegen. So erreichte Quentin in 58,59 min als Zweiter das Ziel, Max belegte Rang 6. Somit gewann Quentin (3x 2. Platz) vor Max (2x 1. Platz und 1x 6. Platz) den NWC 2018 der Jugend A. Eine wirklich starke Leistung!
Jannik konnte auf dem Rad und beim Laufen einige Plätze gut machen und erreichte nach 1:02,41 h Rang 7.
Weiter ging es mit den Juniorinnen und der weiblichen Jugend A. Hier startete unter anderem Johanna Bode, obwohl sie in dieser Saison nur wenig trainiert hatte. Dennoch zeigte sie sowohl auf der Schwimm- als auch auf der Radstrecke eine bessere Zeit als im vergangenen. Mit einer äußerst soliden Leistung kam sie mit einer ähnlichen Zeit wie im vergangenen Jahr (1:20,44 h) ins Ziel und erreichte damit Platz 12.
Den Abschluss des NWC machten die männlichen Starter der Schüler A und Jugend B. Hier waren auch Jan-Luca Kottenhahn und Florian am Start. Bei ihnen ging es gemeinsam mit den Athleten von SUS Stadtlohn (Startgemeinschaft) um eine Podiums-Platzierung in der Mannschaftswertung des NWC. Zu Beginn des Starts hatte die Gruppe den zweiten Platz inne – diesen galt es nun zu verteidigen. Auch bei ihnen machten sich die Sommerferien und das – damit verbundene – geringe Trainingspensum bemerkbar. Auf der Schwimmstrecke kamen sie relativ weit hinten aus dem Wasser. Jan-Luca erwischte einen etwas besseren Start und so kam er einige Plätze vor Florian aus dem Wasser, konnte so in einer besser positionierten Radgruppe mitfahren und schaffe es auch noch beim Laufen ein paar Plätze gut zu machen. Am Ende schaffte es Jan-Luca auf Platz 20 (40,41 min). Florian kam auf der Rad- und Laufstrecke nicht wirklich nach vorne und landete so auf Rang 30 (45,03 min). Letztlich reichte diese Leistung aber, um Platz 2 in der Gesamtwertung zu halten.
Tabelle:
Jugend A männlich: | |
Staudinger, Quetin | Platz 1 |
Jugend A weiblich: | |
Bode, Johanna | Platz 12 |
Jugend B männlich: | |
Buffi, Sören | Platz 21 |
Kottenhahn, Jan-Luca | Platz 24 |
Bode, Florian | Platz 34 |
Junioren männlich: | |
Feder, Jannik | Platz 6 |
- von Maren Becker
- am:
Wie bereits angekündigt findet am Donnerstag, dem 13.09.2018 aufgrund einer internen Fortbildung kein Schwimmen statt. Sowohl die Kinderschwimmausbildung, als auch das Training der Jugendgruppen entfallen!
Nächste Woche geht es wie gewohnt weiter.