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- von Maren Becker
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Am Wochenende ist es endlich soweit: die Masters-EM in Slowenien startet. Mit dabei sind auch die W+F’ler Robert Hupka und Mika Meller. Diese sind nach einem harten Training in den vergangen Wochen und Monaten jetzt dabei, die letzten Vorbereitungen zu treffen.
Diese bestanden bei Robert am vergangenen Wochenende aus einem Testwettkampf. Denn er ging beim Internationalen Pokalschwimmen in Borghorst an den Start. Die Ergebnisse waren semi-optimal – aber für eine Generalprobe ist bekanntlich gerade dies das beste Zeichen. Innerhalb von 70 min musste Robert alle seine Rennen bestreiten. Dabei schlug er über die 50 m Brust nach 37,77 sec (Platz 1 AK 25), über die 50 m Freistil nach 29,49 sec (Platz 1 AK 25) und über die 100 m Freistil nach 1:07,59 min (Platz 4 AK 99 und älter) an. Schon die Startsprünge waren zu träge. Während des Schwimmens fehlte der Druck unter Wasser und auch die Körperspannung ist bis nächsten Montag noch ausbaufähig. Für ein solch schlechtes Wassergefühl, waren die Zeiten fast schon wieder zufriedenstellend. Dennoch hat Robert sich fest vorgenommen, nächste Woche noch eine Schippe drauf zu legen.
Auch Mika wollte bei diesem Wettkampf eigentlich starten. Doch aus gesundheitlichen Gründen, sehen die letzten Vorbereitungen für Kranj bei ihm etwas ruhiger aus. Diese Woche heißt es für ihn noch: Schonen. Doch ab Sonntag möchte auch er richtig angreifen. Los geht es für ihn direkt mit den 800 m Freistil.
Bislang sind noch keine Hinweise auf einen Live-Stream veröffentlicht worden. Sollte es diesen aber geben, so werden wir euch hier direkt darüber informieren.
Auf unseren social-media-Kanälen werden wir euch auf dem Laufenden halten, wie es unseren beiden Athleten in Slowenien so ergeht.
Wir drücken ihnen auf jeden Fall die Daumen und wünschen viel Spaß bei den European Masters Championships 2018!!
- von Maren Becker
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Am vergangenen Sonntag fand in Sassenberg der dritte von vier Wettkämpfen in der Triathlon-Verbandsliga statt. Für die 3. Mannschaft von W+F gingen Nils Strathaus, Marcel Klug, Martin Weissner sowie Wolfgang Strathaus an den Start. Dieser hatte sich kurzfristig dazu bereit erklärt, von der Masters Liga in die Verbandsliga zu wechseln.
Marcel gelang ein starker Start beim Schwimmen und so konnte er das Wasser als 15ter verlassen. Im Mittelfeld folgten dann knapp hintereinander Nils und Martin. Wenig später wechselte auch Wolfgang von der Schwimm- auf die Radstrecke.
Auch auf der Radstrecke zeigten die Athleten eine solide Leistung und waren ungefähr gleich schnell unterwegs, sodass sich in der teaminternen Reihenfolge nach den zwei Radrunden kaum etwas änderte. Insgesamt fuhren alle W+F‘ler mittlere Radplatzierungen ein.
Der anschließende Zehn-Kilometer-Lauf geriet dann zu einer wahren Hitzeschlacht und forderte den Athleten noch einmal alles ab. Doch auch hier gaben die Männer von W+F ordentlich Gas. Als erster der Riege kam Nils in Ziel (Platz 17, 2:28:02 h), es folgten Marcel (Platz 34, 2:33:51 h), Martin (Platz 37, 2:34:47 h) sowie Wolfgang (Platz 46, 2:43:04 h).
Für das Team bedeutete diese Leistung Rang 8. Im vierten Jahr nach dem Aufstieg von der Landesliga in die Verbandsliga kann diese Platzierung als guter Erfolg bewertet werden. Das Resultat ist ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt!
- von Andreas Fischer
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Unser Badesee in Saerbeck hat seit zwei Wochen eine neue Attraktion, die sich zum echten Magneten entwickelt. Marcus Zschenker hat in Zusammenarbeit mit dem Bauhof Saerbeck eine Rutsche gebaut. Den ersten Versuch haben vor zwei Jahren Claus-Robert Mertes und Marcus Zschenker zusammen aufgebaut. Jetzt wurde ein Startpodest hinzugefügt,. Dies sorgt dafür, dass am Start auch bei kleinen (leichten) Personen der nötige Schwung aufgebaut wird.
Die Rutsche ist in den Sommerferien der Publikumsmagnet am Badesee und wird von allen gut angenommen. Es haben schon Personen der Altersklassen 1 bis 80+ diese neue Rutsche ausprobiert und waren alle begeistert. Der Plan ist, diese Rutsche noch weiter zu verfeinern und auch im nächsten Jahr in den Sommerferien wieder aufzubauen. Danke Marcus...
- von Silvia Gora / Maren Becker
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Zwei Staffeln sowie Martin Koppe als Einzelstarter bezwangen am vergangenen Wochenende die nordfriesische Langdistanz an der Flensburger Förde in Glücksburg. Der raue Norden verlangte den Startern alles ab – entschädigte aber mit einer einzigartigen Atmosphäre.
Als Sonntagmorgen um 6:50 Uhr die Nationalhymnen der Starterinnen und Starter ertönten, die Sonne am Horizont aufstieg und der Pfarrer aus Glücksburg einige aufmunternde Worte sprach, konnte sich wohl niemand dem Gänsehaut-Feeling entziehen. Doch dann ertönte schon das Startsignal und die Athleten, Staffel- und Einzelstarter, begaben sich in die Ostsee. Schnell merkten sie, dass da noch andere „Wesen“ schwammen – Quallen. Aber auch an diese Wegbegleiter gewöhnten sich die W+F’ler und so waren sie von da an nur noch damit beschäftigt, die passende Welle zu erwischen, um möglichst energiesparend die erste Disziplin hinter sich zu bringen.
Pünktlich zum Radstart zog sich der Himmel dann leider zu und – man mag es angesichts der hohen Temperaturen im Münsterland kaum glauben – die Athleten begannen tatsächlich etwas zu frieren. Der aufbrausende Wind tat sein Übriges dazu. „Wenn da nicht noch dieser 6-Mal zu fahrende Rundkurs mit jeweils 220 hm zu bewältigen wäre“ – so ging es dem einen oder anderen auf der Radstrecke mit Sicherheit mehr als einmal durch den Kopf. Diese Gedanken schwanden aber schnell bei der Auffahrt des „Sandwig-Hills“– einem Stimmungsnest ähnlich dem Solarer Berg in Roth. Spätestens als es dann auch noch zu regnen begann, war auch dem Letzten klar, dass diese Langdistanz wirklich kein Zuckerschlecken ist. An dieser Stelle gilt Martin Koppe der größte Respekt, der in Glücksburg erfolgreich seine erste Langdistanz bestritt.
Nach 180 km auf dem Drahtesel mussten die Athleten dann noch 5-Mal einen Rundkurs über 8 km bewältigen – zu Fuß versteht sich. Dem von Zuschauern gesäumten Teil an der Strandpromenade folgten einige hügelige Passagen und wechselnder Untergrund in der näheren Umgebung von Glücksburg. Nach 42,2 km war es dann endlich so weit: Die Athleten liefen auf Höhe des Strandhotels durch den Zielbogen und dürfen sich nun ganz offiziell Ostseeman und Ostseewoman nennen.
Martin Koppe erreichte das Ziel nach 11:46:17 Stunden als 129. der Gesamtwertung und auf Platz 19 seiner Altersklasse (01:10:52 / 05:40:37 / 04:48:52).
Unter dem Staffelnamen „Alt aber schnell“ teilten sich Monika Schürmann (Schwimmen, 01:22:00 Stunde), Uwe Daut (Ute Mückel Tri-Team; Radfahren, 05:23:45 Stunden) und Claudia Grüger (Laufen, 03:49:29 Stunden) die Disziplinen. Sie erreichten das Ziel nach 10:38:00 Stunden auf dem 49. Platz.
Die Staffel „Tri-Generation“ mit Elke Strakeljahn (Marathon Steinfurt, Schwimmen, 01:00:37), Martina Topheide (Radfahren, 05:17:29 Stunden) und Stefan Bales (LSF Münster; Laufen, 03:14:12 Stunden) erreichte den 19. Platz.
- von Maren Becker
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Am vergangenen Sonntag hatten unsere Jungs ihr viertes Rennen in der 1. Bundesliga. Dieses Mal ging es in Tübingen an den Start.
Bei mehr als heißen Temperaturen starteten Jonas Osterholt (Platz 24) , Pim Venderbosch (Platz 27), Cedric Osterholt (Platz 36), Robin Willemsen (Platz 55) sowie Paul Völker (DSQ). Insgesamt eine solide Leistung, mit der die Mannschaft den 11. Platz erreichte und damit die stärkste münsteraner Mannschaft war. "Nur Platz 11", wie die Jungs nach dem Rennen selbstkritisch äußerten. Ein Beweis dafür, was für Ansprüche das junge Team an sich selber hat. Denn die W+F'ler haben noch großes vor. Insgesamt liegen sie derzeit (auch "nur") auf Platz 11. Doch das soll sich mit dem nächsten und letzten Rennen noch ändern. Denn nur ein Punkt fehlt den Jungs zu dem Zehntplatzierten HEP Performance Team NSU. Eine Top-10-Platzierung wäre damit noch möglich! Und genau diese Gelegenheit wollen die W+F'ler nutzen.
Die Möglichkeit dazu bekommen sie am 8. September auf Rügen.
Der Wasser + Freizeit Münster e.V. erteilt hiermit folgenden Auftrag an alle W+F'ler und Fans von W+F für den 08.09.2018: Daumen drücken bis über die Schmerzgrenze hinaus!!!