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- von Maren Becker
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Am vergangenen Wochenende war Robert Hupka im Namen des Vereins beim 17. Beckumer Mannschaftspokalschwimmen unterwegs. Geschwommen wurde in einem Bad nicht größer als das Hallenbad Wolbeck, auf einer 25 m Bahn. Aber dieses Schwimmbad hat es scheinbar in sich.
Robert, der sonst ausschließlich über die Sprintdistanzen (50 m und 100 m ) startet, versuchte sich bei diesem Wettkampf an der Mittelstrecke, um zu schauen, wo er im Training so steht.
Schon beim Einschwimmen hatte er ein gutes Wassergefühl. Um in den Wettkampf zu finden, startete er noch einmal über eine Kurzstrecke: 50 m Brust stand auf dem Plan. Das Gefühl war gut, die Zeit mit 38,46 sec zu langsam dafür. Gleichwohl war dies das beste Ergebnis von Robert seit 2 Jahren. Also ein sehr gelungener Auftakt.
Zum zweiten Wettkampf erklomm Robert für die 200 m Freistil den Startblock. Das gute Wassergefühl hielt an und so konnte er die ersten 100 m sogar mit einer 1:10,6 min angehen. Auf den zweiten 100 m ließ er etwas nach, schlug aber dennoch nach überraschenden 2:31,26 min an. Eine neue persönliche Bestzeit!
Nach einer Mittagspause hatte sich Robert dann einiges vorgenommen: 200 m Brust. Die Befürchtung, dass es hart werden würde, bestätigte sich. Auf den ersten 100 m erreichte er noch fast seine Bestzeit (1:29,27 min), die zweiten 100 m waren dann ein ordentlicher Kampf. So schlug er nach 3:12,57 min als Zweiter seiner AK an.
Nach einer viel zu kurzen Pause stand dann der letzte Wettkampf auf dem Programm: 400 m Freistil. Obwohl die Arme durch die Beanspruchung auf der Brust-Strecke schon erste Ermüdungserscheinungen aufwiesen, ging er den ersten Hunderter wieder in einem ordentlichen Tempo an (1:12,60 min). Danach kämpfte er sich dann allerdings nur noch durch das Wasser. Gleichwohl schlug er nach überraschenden 5:33,83 min an. Damit belegte er Platz 1 in seiner AK und wuchs – trotz des geringen Trainingspensum der letzten Wochen – über sich hinaus.
Ein Becken, das es in sich hat – das schreit nach einer Wiederholung im nächsten Jahr.
- von Maren Becker
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W+F zeichnete bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung zwei Verdiente für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement aus.
Der Delfin des Vorstandes wurde Anjela Schulz überreicht. 23 Jahre lang war sie im Namen des Vereins als Ausbildern tätig, 15 Jahre davon sogar als Ausbildungsleitung. Dabei war sie für die Planung, Organisation und Durchführung der Kinderschwimmausbildung verantwortlich. Ihre Arbeit war stets gekennzeichnet durch Motivation, Ehrgeiz und Zuverlässigkeit. Darüber hinaus prägte sie den Verein mit ihrer Arbeit als Jugendwartin. In der Jugendarbeit setzte Anjela neue Akzente, bewies Pioniergeist und Mut. So geht auch das alljährliche Jugendlager des Vereins auf eine Idee von ihr zurück.
Der Jugendvorstand des Vereins ehrte Leon Schütz. Nachdem er selber im Verein das Schwimmen erlernt hatte, beschloss Leon selber Ausbilder zu werden. Seit vielen Jahren bringt er nun Kindern und Jugendlichen das Schwimmen bei. Seine Arbeit ist geprägt von Engagement, Motivation und Kreativität. Auch als Mitglied des Jugendvorstands leistet Leon herausragende Arbeit. Im Auftrag desRettungswachdienstes des Vereins übernahm er in diesem Jahr erstmalig eigenverantwortlich die Bewachung des Badesees Saerbeck. Auch hier standen seine Geduld sowie Zuverlässigkeit zentral.
Der Vorsitzende des Vereins, Ralf Pander, bedankte sich für dieses stets zuverlässige und herausragende ehrenamtliche Engagement der beiden.
- von Maren Becker
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Der Schwimmverband NRW hat Eckhard Lechermann vergangene Woche mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Die Präsidentin des Schwimmverbands, Claudia Heckmann, bedankte sich bei Eckhard für seine besonderen Verdienste um die Förderung des Schwimmsports und hofft, dass noch viele Kinder und Jugendliche von seinem außerordentlichen Engagement profitieren können.
Eckhard feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum in der Kinderschwimmausbildung.
- von Maren Becker
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Nachdem W+F die Sterne des Sports auf Regionalebene gewonnen hatte und somit den bronzenen Stern mit nach Hause nehmen durfte, wurden die Bewerbungsunterlagen des Vereins an die Landesebene weitergeleitet. Die Jury wählte aus allen Regionalgewinnern NRWs 6 Sportvereine aus, die sie überzeugten. Diese kamen in die Endauswahl und wurden zur Preisverleihung nach Düsseldorf eingeladen. Mit unter ihnen auch W+F.
Aufgeregt reisten die Organisatoren und Unterstützer des BASF-Schultriathlons nach Düsseldorf. In einer schönen Feierstunde wurden alle sechs Projekte ausführlich vorgestellt und die Verantwortlichen hatten die Möglichkeit, ihr Projekt selbst näher zu erläutern. Danach wurden die ersten drei Plätze bekannt gegeben. Für W+F hat es hier nicht mehr gereicht, doch wurde das Engagement mit einem Förderpreis in Höhe von 500 € belohnt.
Obwohl es für W+F nicht für eine Platzierung gereicht hat, können die Organisatoren und Helfer des BASF-Schultriathlons stolz darauf sein, sich gegen andere Regionalgewinner durchgesetzt und in die Endauswahl auf Landesebene geschafft zu haben.
Was für eine tolle Belohnung für eine so tolle Arbeit!